Berufsinfomarkt

Berufsinfomarkt 2020
am Samstag, den 15. Februar 2020
von 10:00 bis 13:00 Uhr

 

im 23. Jahr in Folge

Unser Berufsinformationsmarkt findet in 2020 im 23. Jahr in Folge seit 1998 statt. Er ist eine der erfolgreichsten Veranstaltungen dieser Art und setzt die Maßstäbe: Weit über 1000 Besucher, 60 Aussteller mit über 100 Ausbildungsberufen.

Der Berufsinfomarkt ist eine Informationsveranstaltung für Schülerinnen und Schüler, die an der Schwelle zur Berufswahl stehen. Sie erhalten einen breiten Einblick in das Berufsleben und in viele unterschiedliche Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Der Förderverein hat diese Veranstaltung vor vielen Jahren aus der Taufe gehoben und ist Jahr für Jahr als Schirmherr dabei. Der Berufsinfomarkt finanziert sich über Spenden, Einnahmen aus dem Verkauf von Snacks, die von Eltern und Schülern gespendet werden, und Zuschüssen des Fördervereins.

 

Herausragende Merkmale dieser Veranstaltung:

1. Die Präsentation als “Markt” auf dem alle wie seit alters her zwanglos zusammenkommen: Diejenigen die etwas “erwerben” wollen und jene, die etwas “anzubieten” haben.

2. Den in der Berufsfindungsphase stehenden Jugendlichen werden die aktuellsten und präzisesten Informationen an die Hand gegeben.

3. Ca. 60 Firmen präsentieren über 100 Ausbildungsberufe. Die “Mischung” macht's: ob Handwerk oder Verwaltungslaufbahn, ob Ausbildung in der Privatwirtschaft oder bei der Bundeswehr – oder ob es eine der weiteren zahlreichen Schullaufbahnen sein soll – alle Informationen sind hier live und aus erster Hand erhältlich.

4. Mit jährlichen Befragungen der Aussteller und Besucher werden die aktuellen Bedürfnisse erkundet, um die Jahr für Jahr weiterentwickelte Form zu hinterfragen, Kritikpunkte in Verbesserungen umzumünzen und Gutes noch besser zu gestalten.

 

Angesagt haben sich ca. 50 Firmen und weiterführende Bildungseinrichtungen. Folgende Branchen sind vertreten: Automobil, Banken, Bürokommunikation, Computer, Energieversorgung, Erziehung, Fachinformatik, Finanzamt, Grafikdesign, Gastronomie, Handel, Handwerk, Kfz-Handwerk, Kommunen, Krankenkassen, Kranken- und Altenpflege, Medien, Modedesign, Musik- und Sounddesign, Polizei, Rechtsanwalt, Vermessungsamt, Versicherungen, Werbung und Druck.

 

Die Veranstaltung ist ein organisatorischer Kraftakt an dem unzählige Beteiligte mit großem Engagement ehrenamtlich zusammenwirken:

- Gesamtplanung und Organisation: Jörg Schubert

- Koordination der Aussteller: Marion Haag

- Unterstützung für Aussteller, Catering und Organisation: Die 9er Klassen + die BORS-Lehrer/innen

- Technik: Uwe Neudeck

- Eine Vielzahl namentlich nicht genannter Helferinnen und Helfer und Freunden der Schule, deren Beiträge in der Summe diesen Markt zum Leben gebracht haben.

 

Weitere Informationen zu den Ausstellern finden Sie auf der Homepage der Schule unter www.jrs-herrenberg.de/Berufsinformarkt.

Einige Eindrücke von den Vorjahren:



 

Der 18. Berufsinfomarkt am 14.03.2015 war wiederum ein großer Erfolg mit 50 austellenden Firmen und über 1000 Besuchern aus den Herrenberger Schulen aber auch aus vielen umliegenden Gemeinden. Die Veranstaltung wurde eröffnet von Roland Bernhard, Landrat Kreis Böblingen, Alexander Riegler, Schulleiter der Jerg-Ratgeb-Realschule, Sabine Kurtz, CDU-Landtagsabgeordnete und Gabrielle Getzeny, Finanzbürgermeisterin Herrenberg. Die Organisation war wiederum ein perfektes Uhrwerk, organisiert von:
- Sandra Braitmaier, Schulsekretärin an der Jerg-Ratgeb-Realschule, Organisation
- Tamara Rumpelt, Lehrerin an der Jerg-Ratgeb-Realschule, Gesamtverantwortung
- Birgitta Lutz, Lehrerin an der Jerg-Ratgeb-Realschule, verantwortlich für Catering
- Uwe Neudeck, Hausmeister der Jerg-Ratgeb-Realschule, verantwortlich für Technik
Der Förderverein als Träger dieser Veranstaltungsreihe hat die Kosten dieser Veranstaltung übernommen.
 
(Gerhard Stocker)
 

 

Vom Tachymeter bis zum Sound-Design
 
Herrenberg: 50 Firmen, Behörden und weiterführende Schulen bei Berufsinfomarkt in Ratgeb-Realschule
 
von Uschi Buck, Gäubote Herrenberg, 16.03.2015
 
betreuende Lehrerin: Tamara Rumpelt

Ob eher etwas Klassisches wie Banken und Versicherungen oder eher etwas Ausgefallenes wie Musik und Sound-Design: Der Berufsinfomarkt in der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule war so vielfältig wie das Leben.

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Simon Maile vom Landratsamt zeigt in der Jerg-Ratgeb-Realschule Schülerinnen, wie ein Tachymeter funktioniert    GB-Foto: Bäuerle

 

Etwa 1000 Besucher nutzten am Samstagvormittag in der Schule das Angebot des 18. Berufsinfomarkts. Rund 50 Firmen, Behörden und weiterführende Schulen vermittelten an ihren Informationsständen allerlei Wissenswertes für die Zeit nach dem Schulabschluss. Sandra Braitmaier (Sekretariat) und Lehrerin Tamara Rumpelt hatten alles bereits im Vorfeld hervorragend vorbereitet. Sie erstellten auf der Homepage der Jerg-Ratgeb-Realschule einen eigenen Link, auf dem sich die Besucher schon vorab sehr ausführlich über den Markt informieren konnten. Alle Aussteller wurden dort vorgestellt, ein Lageplan der Stände war einzusehen, und die Interessierten konnten sich auch bereits einen Überblick verschaffen, wann und wo Vorträge zu ihrem Interessengebiet geboten werden. Mit diesen Voraussetzungen konnten sich die Besucher optimal auf ein persönliches Gespräch an den Ständen vorbereiten oder auch gezielt Vorträge besuchen.

"Der persönliche Kontakt ist durch keine Recherche im Internet zu ersetzen" Roland Bernhard

Zum ersten Mal mit dabei waren die BW Bank, Dachser SE, die Bertrandt AG und die Lindacher Akustik GmbH. Die meisten Firmen kommen schon seit vielen Jahren –etwa verschiedene Banken und Versicherungen, Autohäuser oder auch das Polizeipräsidium Ludwigsburg, die Stadtverwaltung Herrenberg und die Gemeinnützigen Werkstätten und Wohnstätten (GWW). Aber auch kleinere Arbeitgeber präsentierten sich.

Die Daimler AG, der größte Arbeitgeber in der Region Stuttgart, war ebenfalls in Herrenberg vertreten. Daimler-Ausbilder Wolfgang Strohäker stellte das vor zwei Jahren ins Leben gerufene Startprogramm für Auszubildende „Let's Benz" vor: „Am 10. Juli gibt es einen Bewerbertag bei uns im Werk Sindelfingen. Wer da ist, kann das komplette Bewerbungssystem im Schnelldurchgang durchlaufen und hat bei Eignung bereits am letzten Schultag vor den Sommerferien seinen Ausbildungsvertrag in der Tasche."

Das Landratsamt Böblingen belegte sogar gleich zwei Klassenzimmer mit seinen Informationsständen. Aus- und Fortbildungsleiterin Uta Banse: „Wir haben derzeit 62 Auszubildende, sechs Ausbildungsberufe und zwei duale Studiengänge. Die Ausbildung ist sehr vielfältig und ermöglicht auch innerhalb des Landratsamtes einen recht problemlosen Wechsel der Arbeitsstelle. Außerdem sind die Übernahmechancen sehr gut aufgrund der derzeitigen demografischen Entwicklung." Peter Scholl, der im Landratsamt das Amt für Vermessung und Flurordnung leitet, zeigte ein Tachymeter, das Winkel und Strecken vermisst. Er hatte es im Treppenhaus der Schule aufgebaut, um die Ausbildung zum Vermessungstechniker zu veranschaulichen. „Der Charme dieser Ausbildung liegt darin, dass sowohl draußen als auch im Büro gearbeitet wird", sagte Scholl.

An den Ständen waren vielfach Auszubildende anzutreffen, teilweise auch ehemalige Schüler. Zum Beispiel Sebastian Kramer, der jetzt als Auszubildender am Informationsstand der BW Bank zu finden war. „Das ist das Tolle hier, dass die Kommunikation niederschwellig angelegt ist. Der persönliche Kontakt ist durch keine Recherche im Internet zu ersetzen", lobte Landrat Roland Bernhart, der sich zusammen mit der Herrenberger Finanzbürgermeisterin Gabriele Getzeny und mit der CDU-Landtagsabgeordneten Sabine Kurtz auf einen Rundgang durch die Schule begab.

Die Ausbildungsangebote waren sehr vielfältig. Wer beispielsweise gerne mal den Ton angeben will im Leben, der war bei „PopCollege" an der richtigen Adresse. Es handelt sich hier um ein staatlich anerkanntes zweijähriges Berufskolleg für Musik und Sound-Design in Stuttgart. „Ganz nebenbei findet auch manchmal eine Mutter, die ihr Schulkind zum Berufsinfo-markt begleitet, eine neue Arbeitsstelle. Das ist hier schon vorgekommen", wusste Schwester Margret Maile von der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal zu berichten. Sie hat Andreas Lutz mitgebracht, einen eher seltenen männlichen Auszubildenden in ihren Reihen, dem es in der Gesundheits- und Krankenpflege bestens gefällt, weil er hier einen guten Kontakt zu Menschen knüpfen kann, die seine Hilfe gern in Anspruch nehmen.

Der Berufsinformationsmarkt wurde durch viele helfende Hände getragen. Die Schüler versorgten die Aussteller kostenlos mit leckerem Gebäck, Kaffee und Kaltgetränken, der Hausmeister betreute die ganze Veranstaltung von der technischen Seite her, und der Förderverein der Schule unterstützte den Berufsinfomarkt nicht nur ideell, sondern auch finanziell. Auch bei der Zielgruppe fand die Veranstaltung Anklang. „Ich konnte mir hier einen guten Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildungsberufe und der weiterführenden Schulen in der Region verschaffen. Ich habe mir auch ein bisschen Informationsmaterial über die Mildred-Scheel-Schule in Böblingen mitgenommen. Der Tag hat mir etwas Gutes gebracht", erklärte Laura Eipper, welche derzeit die neunte Klasse der Jerg-Ratgeb-Realschule besucht

(Artikel erschienen am 16.03.2014 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

 

Der 17. Berufsinfomarkt am 15.03.2014 war wiederum ein großer Erfolg mit 60 austellenden Firmen und über 1000 Besuchern aus den Herrenberger Schulen aber auch aus vielen umliegenden Gemeinden. Die Veranstaltung wurde eröffnet von Roland Bernhard, Landrat Kreis Böblingen, Thomas Sprißler, Oberbürgermeister Herrenberg, und Alexander Riegler, kommissarischer Schulleiter der Jerg-Ratgeb-Realschule in Herrenberg. Die Organisation war wiederum ein perfektes Uhrwerk, organisiert von:
- Sandra Braitmaier, Schulsekretärin an der Jerg-Ratgeb-Realschule, Organisation
- Tamara Rumpelt, Lehrerin an der Jerg-Ratgeb-Realschule, Gesamtverantwortung
- Susanne Reissner, Lehrerin an der Jerg-Ratgeb-Realschule, verantwortlich für Catering
Der Förderverein als Träger dieser Veranstaltungsreihe hat mit einem finanziellen Beitrag diese Veranstaltung unterstützt.
 
(Gerhard Stocker)
 
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Ein Sprung aus 70 Metern in die Tiefe
 
Herrenberg: Intensive Gespräche beim Berufsinfomarkt derJerg-Ratgeb-Realschule
 
von Arne Bauer, Gäubote Herrenberg, 17.03.2014
 
betreuende Lehrerin: Tamara Rumpelt

Beim Berufsinfomarkt der Jerg-Ratgeb-Realschule in Herrenberg informierten sich Hunderte Schüler bei den 57 Ausstellern über Berufe, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. In der „Baubox" stürzten sich die Besucher von einem Kran aus 70 Metern virtuell in die Tiefe..

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GB-Foto: Holom
Die Schüler schauten beim Berufsinfomarkt genau hin

 

„Der Sitz hat gewackelt, und es kam Luft aus der Wand", schildert Vanessa Seiler ihr Erlebnis in der „Baubox". Mit Bungee-Seil am Fußgelenk springen die Jugendlichen virtuell vom 70 Meter hohen Kran. Bilder vom überraschten Gesichtsausdruck der Bungee-Jumper gibt es sofort in die Hand, ein Video versendet die „Baubox" auf Wunsch an die eigene Mailadresse. „Die Schüler steuern die Baubox gezielt an", beschreibt Bauingenieur Manfred Hettich. Unter der Woche tourt er mit dem „Baubus" von Schule zu Schule, spontan machte er am Samstagmittag vor der Jerg-Ratgeb-Realschule halt.

„Es waren bestimmt schon 20 da, die richtig Interesse hatten", freut sich Hettich über den regen Austausch mit den Schülern. Andernorts werde er häufig nur nach Gummibärchen gefragt, doch auf dem Berufsinfomarkt in Herrenberg seien die Besucher äußerst interessiert. Lena Zimmerer, duale Studentin bei der Volksbank Herrenberg-Rottenburg, pflichtet dem Bauingenieur bei: „Wir haben sehr viele intensive Gespräche." Ein Viertel der Besucher interessiert sich für ein duales Studium, so die Einschätzung der jungen Studentin.

Unübersehbar farbenfroh präsentieren sich die Vertreter der Stadt Herrenberg im Erdgeschoss. Gekleidet in froschgrünen T-Shirts, stehen die Auszubildenden der „Mitmachstadt" den Fragestellern Rede und Antwort. Weil derzeit großer Bedarf in der Nachwuchsbetreuung besteht, können sich die Besucher in der „Kita-Ecke" ausführlich informieren. Ayse Kücüksahal weiß um den Wert, dass auf dem Berufsinfomarkt zahlreiche Auszubildende selbst berichten: „Wir haben noch den frischen Eindruck und können das direkt weitergeben." Nico Schmäling und Jannik Maurer besuchen die Jerg-Ratgeb-Realschule und sind zum ersten Mal auf dem Berufsinfo-
markt. „Es ist sehr informativ, man bekommt einen Eindruck von den Berufen", lobt Schmäling. Der Schüler hat den Traum, Polizist zu werden, und nutzt die Gelegenheit, um bei seinen womöglich künftigen Kollegen vorbeizuschauen. Diese sind im absoluten Dauereinsatz. „Es war von Anfang an viel los", sagt Eckhard Salo, Einstellungsberater der Polizei im Landkreis Böblingen.

Jessica Schwarz lernt bei Mercedes-Benz den Beruf der technischen Modellbauerin. „Man kann sich unter einem Beruf oft nichts vorstellen", weiß sie. Um den Schülern bei ihrer Berufswahl zu helfen, gibt sie detailliert Einblick in ihre Ausbildungsinhalte. Um für jedes Anliegen den richtigen Ansprechpartner parat zu haben, ist der Automobilhersteller mit Auszubildenden, Studenten und ausgelernten Arbeitskräften vor Ort. „Es geht da auch um Image-Pflege. Wir wollen präsent sein und zeigen: Wir sind da", erläutert Jana Pittus. Als Praktikantin bei Mercedes-Benz organisiert sie den Auftritt in der Jerg-Ratgeb-Realschule.

Vorträge sind neu im Programm

Neben den zahlreichen Unternehmen werben zehn weiterführende Schulen um den Nachwuchs. Luca Orgel-Demange und Friederike Jung vertreten beispielsweise das noch junge Gesundheitsprofil für Gymnasiasten der Herrenberger Hilde-Domin-Schule. Neu im Programm sind auch Vorträge der Aussteller. „Das lief nicht ganz rund", analysiert Organisatorin Sandra Braitmaier gegen Ende des Berufsinfomarktes. Ansonsten glänzt die Veranstaltung wie gewohnt durch eine hohe organisatorische Qualität und intensiven Austausch.

„Der Berufsinfomarkt ist ein sehr wichtiger Baustein der Berufsorientierung an der Realschule", stellt Alexander Riegler, kommissarischer Schulleiter der JRS, fest. „Ein Unternehmen kam auf mich zu und erzählte, es habe im vergangenen Jahr einen Auszubildenden direkt vom Berufsinfomarkt weg eingestellt", schildert Riegler den Optimalfall. Ein großes Lob verteilt Braitmaier an die emsigen Schülerinnen, die die Aussteller ununterbrochen mit Essen und Getränken versorgten.

(Artikel erschienen am 17.03.2014 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

Drinnen und draußen, Büro und Natur
 
 
Herrenberg: Großer Andrang und vielfältige Stände beim Berufsinfomarkt an der Jerg-Ratgeb-Realschule
 
von Sabine Haarer, Gäubote Herrenberg, 11.03.2013
 
betreuende Lehrerin: Tamara Rumpelt

Kugelschreiber und ein kleines Tütchen Gummibärchen. Notizblöcke, Bonbons, einen Leder-Elefanten. Mit allerlei Geschenken im Gepäck verließen die Schüler am Samstag die Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule. Noch wichtiger als die Mitgebsel jedoch waren die Informationen, die sich die Jugendlichen dort abholen konnten. In Form von Flyern und Werbebroschüren, vor allem aber im persönlichen Gespräch – am Samstag war Berufsinfomarkt.

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GB-Foto: Holom
Berufsinfomarkt in Herrenberg: Junge Leute informieren junge Leute

 

So voll wie an diesem Samstagvormittag ist die Pausenhalle der Jerg-RatgebRealschule sonst nicht einmal kurz nach dem Gong zur großen Pause. Dichtes Gedränge herrschte im Eingangsbereich der Realschule im Schulzentrum Großer Markweg. Auch im zur Pausenhalle hin geöffneten Musiksaal, in den angrenzenden Klassenzimmern und in den gesamten beiden Obergeschossen war mächtig Betrieb. Kein Wunder: Schließlich hatte die Jerg-Ratgeb-Realschule (JRS) zum Berufsinfomarkt geladen.

Die Zahl derer, die gekommen waren, konnte sich sehen lassen. Das galt sowohl für die Aussteller als auch für die Besucher. Knapp 55 Betriebe, Unternehmen, Banken, Behörden, Pflegeeinrichtungen und Schulen hatten bei der 16. Auflage der Informationsveranstaltung ihre Messestände in den Zimmern und auf den Fluren aufgebaut. An vielen dieser Stände informierten Auszubildende über Lehre und Schulalltag, über Studium oder sonstige Weiterbildungsmaßnahmen. So beispielsweise auch beim Herrenberger Polstermöbelhersteller Walter Knoll. Dort hatten sich Hans Barucha, DH-Student der Betriebswirtschaft im vierten Semester, und die anderen Auszubildenden aus dem gewerblichen und kaufmännischen Bereich selbst Gedanken darüber gemacht, wie man das Unternehmen präsentieren will und wie der Messestand aussehen soll. Am Samstag dann beantworteten sie nicht nur die Fragen der Schüler und Eltern, sondern halfen ihnen auch, ein Stück Leder mit Hilfe eines Lederbandes kunstvoll zu einem Elefanten zu verknoten. „Der Andrang ist wirklich groß, und es wird schon auch viel gefragt. Vor allem über die Ausbildung im gewerblichen Bereich", so die Erfahrung von Hans Baruba und seinen Mitstreitern.

 

„Gut ist, dass man ehrliche Antworten bekommt", freuten sich Marius Weißer, Tim Schmiedle, Marvin Otto und Nikita Ivanchenko darüber, dass an vielen Ständen Auszubildende als Ansprechpartner zur Verfügung standen. „Die können wirklich gut Auskunft geben und wissen um die Schwierigkeiten, die es vielleicht gibt", so die vier Jungs, die gemeinsam die neunte Klasse an der JRS besuchen. Schon im letzten Jahr hatten sie sich beim Infomarkt umgeschaut, im Herbst ihr Bors-Praktikum absolviert, jetzt war eine dritte Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen.

 

"Gut ist, dass man ehrliche Antworten bekommt" Marius Weißer

 

Der 15-jährige Nikita möchte nach der zehnten Klasse auf die Gottlieb-Daimler-Schule in Sindelfingen wechseln und dort sein Abitur machen. Technischer Zeichner, das wäre eventuell etwas für ihn. Auch für Marvin war am Samstag „Daimler" die zentrale Anlaufstelle. Allerdings hat er sich beim Autobauer über die Ausbildung zum Mechatroniker informiert. Markus und Tim hingegen möchten zur Polizei. Schon ihr Praktikum haben sie bei der Polizeidirektion in Böblingen absolviert. „Wir wollten Herrn Salo guten Tag sagen", verrieten die beiden Klassenkameraden. Darüber hinaus haben sie sich bei Einstellungsberater Eckhard Salo gleich erkundigt, wohin sie ihre Bewerbungen schicken sollen.

 

Konkrete Berufswünsche haben auch Helena Mauch und Samira Münchinger. Die beiden Mädchen besuchen das Andreae-Gymnasium und gehen in die Kursstufe 1. Im nächsten Jahr steht das Abitur an, beide waren am Samstag nicht zum ersten Mal beim Infomarkt der JRS. „Es ist interessant zu sehen, was es alles gibt. Die Firmen und den Arbeitsalltag kennenzulernen", sagten die beiden 16-Jährigen. Während Helena sich über die beruflichen Chancen im Bereich Mode-Design erkundigte, schaute Samira bei der Rechtsanwaltskanzlei vorbei. Staatsanwältin, das wäre ihr Traumberuf. „Recht interessiert mich. Dazu möchte ich gerne mit Menschen Kontakt haben, ich kann gut vor Leuten reden und meine Meinung vertreten, und ich möchte einen Beruf haben, bei dem man sich hocharbeiten kann. "All dies könne sie als Staatsanwältin miteinander verbinden.

 

Zwei scheinbare Gegensätze kann auch Alexander Wörner miteinander verbinden. Drinnen und draußen. Büro und Natur. Beide gehören zum Arbeitsalltag des 18-Jährigen. Er ist im dritten Lehrjahr, absolviert beim Staatlichen Vermessungsamt Böblingen eine Ausbildung zum Vermessungstechniker. „Das macht Spaß", sagte er am Samstag und meinte damit sowohl seine Lehre als auch den Infomarkt an der JRS. Denn hier hat Alexander Wörner selbst seine mittlere Reife gemacht, unter den Azubis an den anderen Ständen waren einige seiner früheren Klassenkameraden. „Mathe und Technik. Das logische Denken. Die Mischung vom Arbeiten im Freien und im Büro", all das macht für den angehenden Vermessungstechniker die Faszination an seinem Beruf aus – und das machte ihn auch für Jona Wörner interessant. Der Neuntklässler der JRS erkundigte sich am Samstag über die Arbeit beim Staatlichen Vermessungsamt und erfuhr von Alexander Wörner – wobei die beiden nicht verwandt sind – von der Möglichkeit, ein Praktikum zu machen.

 

(Artikel erschienen am 11.03.2013 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

Eine wichtige Plattform für Betriebe
 
 
Jerg-Ratgeb-Realschule öffnet die Türen zum 15. Berufsinfomarkt - Viele Abiturienten zu Gast
 
von Arne Bauer, Gäubote Herrenberg, 26.03.2012
 
betreuende Lehrerin: Heidi Sauter

Messe-Atmosphäre erlebten die Besucher des 15. Berufsinfomarktes der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule am Samstagvormittag. 55 Firmen und Bildungseinrichtungen informierten über Ausbildungsberufe und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Infobörse im Markweg sei „top organisiert", lobten die Aussteller.

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GB-Foto: Bäuerle
Die Jugendlichen konnten sich ein konkretes Bild von ihrem potenziellen Auasbildungsberuf machen

 

Über ein volles Haus freuten sich die Organisatoren der Realschule. Sowohl das große Interesse der Aussteller als auch die Besucherzahlen am Samstagvormittag sprachen für die Jobbörse. Diese schafft eine „Win-win-Situation": Während die Besucher von der Information profitieren, ziehen auch die Unternehmen ihren Nutzen. „70 Prozent unserer Bewerber waren vorher bei einem Berufsinfomarkt", beschrieb Hartmut Veyhl, Serviceleiter im Herrenberger Autohaus Weeber. Die Infobörsen seien von hohem Wert für die Betriebe. Seit rund sechs Jahren stellt sich das Weeber-Team in der Jerg-Ratgeb-Realschule vor. Silvia Hammacher-Heime vom Nagolder Möbelhersteller Rolf Benz teilt diese Erfahrung: „Eigentlich ist der Herrenberger Raum nicht so der unsere. Seit wir hier präsent sind, haben wir jedoch immer wieder Bewerber aus der Gegend." Viele Abiturienten tummelten sich unter den Gästen, hatten Aussteller und Organisatoren den Eindruck. Die Gymnasiasten informierten sich bei den Unternehmen gleichermaßen über die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums wie über Ausbildungsberufe. Etwas abgenommen hat das Interesse an den weiterführenden Schulen, schätzten die Organisatoren die Lage ein.

Kein großes Thema war dagegen der Doppeljahrgang am Gymnasium. „Wir haben uns auf das Thema vorbereitet, werden aber kaum um Hilfestellung gebeten", beschrieb Berufsberaterin Ursula LenzEberle die Situation bei der Agentur für Arbeit in Böblingen. Während die Jungen eher an Autohäusern, Banken oder Vermessungstechnik interessiert waren, versammelte sich beim „Friseurteam Conny" vermehrt das weibliche Geschlecht, beobachtete Braitmaier. Patrick Weippert, Auszubildender bei der Firma Ensinger, teilt diese Erfahrung nicht: „Es haben durchaus auch Mädels nach den Ingenieursberufen gefragt." Viele junge Mitarbeiter standen dem ebenfalls jungen Publikum Frage und Antwort. Einige drückten früher selbst die Schulbank im Markweg. „Um einen Einblick und vor allem Meinungen zu geben, sind wir eher der Ansprechpartner", meinte Patrick Weippert.

Trotz der Vielzahl an Besuchern habe sich die Masse gut verteilt, beschrieb Organisatorin Sandra Braitmaier. „Viele waren sehr interessiert und haben intensive Gespräche geführt", hatte sie den Eindruck. Im Voraus hatten die Veranstalter Schulen aus der Region eingeladen. Die Eltern der eigenen Schüler wurden durch einen Elternbrief auf die Veranstaltung hingewiesen.

Schwerpunkt-Thema im Halbjahr

Die Berufsinformation genießt an der Jerg-Ratgeb-Realschule einen hohen Stellenwert: „Im ersten Halbjahr der neunten Klasse ist das unser Schwerpunktthema", erläuterte Lehrerin Heidi Sauter. Teil dessen ist ein einwöchiges Praktikum im November. „Viele suchen schon weit im Voraus nach einer geeigneten Stelle", spricht Sauter aus Erfahrung. Gleichzeitig stellt der Berufsinfomarkt einen „sehr guten" Abschluss des Schwerpunktthemas dar. Die Schüler könnten noch einmal gezielt Fragen stellen 'oder sich anderweitig umschauen. Erfreulicherweise würden die Zöglinge die erlernten Taktiken und Kriterien zur Beschaffung hilfreicher Information sogar anwenden.

„Alles in allem sehr gelungen", lautete das Fazit von Braitmaier. Lobend äußerten sich auch die Vertreter der Betriebe über die Organisation des Berufsinfomarktes. „Den Schülern steht hier ein tolles Angebot zur Verfügung", fand beispielsweise Ina Vitallowitz von der Kerschensteinerschule Stuttgart. Teil des Services der Realschule war die vorab im Internet veröffentlichte Ausstellerliste. „Dadurch wusste man, wer kommt, und konnte sich gezielt vorbereiten", beschrieb Sauter die Vorzüge des neuen Angebots.

(Artikel erschienen am 26.03.2012 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

Das persönliche Gespräch ist sehr wichtig
 
 
Beim 14. Berufsinfomarkt lernen Schüler ihren möglichen neuen Beruf kennen
 
von David Nau, Gäubote Herrenberg, 04.04.2011
 

Künftige Auszubildende in direktem Kontakt mit den Ausbildern: Mehr als 1000 Menschen besuchten am Samstag zeitweise die Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule und den dortigen Berufsinfomarkt. Bereits zum 14. Mal hatten dort Schüler die Möglichkeit, sich über ihren weiteren Berufs- und Ausbildungsweg zu informieren..

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GB-Foto: Holom
Die Schüler erhielten auch Informationen über technische Berufe


Trotz der sommerlichen Temperaturen strömten die Besucher zu den Ständen der 54 Aussteller, die in der ganzen Schule verteilt waren. So auch zum Stand der Nufringer Firma Ensinger. „Ich bin sehr erfreut über die Qualität der Gespräche, die wir hier mit den Schülern führen können“, berichtete Miriam Fiedler, Ausbildungsleiterin des Unternehmens. Die Resonanz sei sehr zufriedenstellend und die Rückfragen der Schüler und auch der Eltern seien sehr gut vorbereitet. Die Erfahrung der vergangenen Jahre habe gezeigt, dass der Berufsinfomarkt an der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule wichtig für die Besetzung von Azubi-Stellen sei. „Das persönliche Gespräch ist uns immer am wichtigsten“, erklärte Fiedler. Gerade weil die Produkte des Unternehmens nicht ins Auge stechen würden, sei ein klärendes Gespräch umso wichtiger.


Auch Frank Urbanek, Chef der Elektroausbildung des Böblinger Anlagenbauers Eisenmann, bewertet den Berufsinfomarkt als einen der wichtigsten Orte für die Requirierung von Auszubildenden. „Unser Unternehmen war hier von Anfang an dabei und kommt auch immer noch gerne zurück nach Herrenberg“, erzählte Urbanek. Für die Schüler biete ein solcher „Markt der Möglichkeiten“ die Chance, sich praxisnah über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Doch auch für die Betriebe sei es sehr wichtig, den Nachwuchs für die eigene Idee zu begeistern. „Wir haben zwar in den letzten Jahren immer einen Überschuss an Bewerbern gehabt, doch die Tendenz ist klar rückläufig“, bilanzierte Urbanek.

Neben privatwirtschaftlichen Betrieben suchen auch staatliche Stellen nach Nachwuchs. So auch die Bundeswehr. Doch für Franz Wolf, Stabsfeldwebel im Bereich Organisation, ist es besonders wichtig, mit bestehenden Vorurteilen aufzuräumen. „Manche Jugendliche sind von Computerspielen oder Ähnlichem so auf die Waffe fixiert, dass man ihnen erklären muss, dass es bei uns nicht nur um Kampf geht“, berichtet Wolf. Es gehe auch darum, die besonderen Vorteile im zivilen Bereich der Bundeswehr hervorzuheben. „Die Bundeswehr hat eine eigene Universität und bietet Berufsabschlüsse in vielen Bereichen an“, erklärt der Stabsfeldwebel. Doch man wolle auch nichts beschönigen. Im Rahmen der Bündnisverpflichtungen der Bundeswehr könne es immer wieder zu Auslandseinsätzen kommen, an denen auch junge Berufs und Zeitsoldaten teilnehmen. Ein aktuelles Thema ist auch die Abschaffung der Wehrpflicht. „Momentan herrscht eine gewisse Verunsicherung bei den Jugendlichen, die sich für eine Karriere bei uns interessieren“, meinte Wolf. Die Jugendlichen seien sich nicht mehr sicher, ob die Truppe überhaupt Nachwuchs brauche, wenn jetzt selbst die Wehrpflicht abgeschafft wurde. „Dem ist in keinem Falle so! Gute Zeit- und Berufssoldaten können wir immer gebrauchen“, ermutigte Franz Wolf.

Dirk Hasenbusch, Rektor der Jerg-Ratgeb-Realschule, zeigte sich sehr zufrieden mit dem diesjährigen Infomarkt. „Es brummt heute, und wir werden wieder einmal eindrucksvoll in unserem Tun bestätigt“, sagt der Schulleiter. Die Idee des Berufsinfomarktes habe sich noch lange nicht überholt, da die Zielgruppe der 15- bis 16-Jährigen jedes Jahr eine neue sei. „Ich denke, wir bieten hier den Schülern, die vor einer Entscheidung für den einen oder den anderen Weg stehen, eine wichtige Stütze für ihre Wahl“, erläuterte Hasenbusch. Die Informationen führten auch in vielen Fällen zu einem schulischen Ansporn. „Wenn ein Schüler beim Berufsinfomarkt eine Ausbildung findet, die perfekt zu ihm passt, und er erfährt, welche Noten er für diese Stelle mitbringen muss, führt dies zu einer großen Motivation dieses Schülers“, so der Schulleiter. Plötzlich sehe man einige Schüler eifrig Mathe pauken. Für bedeutsam erachtet er auch den Termin des Berufsinfomarktes an einem Samstag. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Schüler viel zielgerichteter suchen, wenn Mama und Papa dabei sind.“ Und auch für die Firmen sei es sehr interessant, auch gleich die Eltern kennenzulernen. „Wenn sie mit den Eltern sprechen können, haben die Ausbildungsleiter auch eine bessere Möglichkeit, das Kind einzuschätzen", so Dirk Hasenbusch.

(Artikel erschienen am 04.04.2011 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).