Sport an der Schule

Das Sportprofil der JRS bietet seinen Schülerinnen und Schülern in den Jahrgangsstufen 6--9 im Fach Sport ein intensives sportliches Angebot.

 

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Doppelte Sportfreude für die Jerg-Ratgeb-Realschule

betreuende Lehrkräfte: Sebastian Gleffe

Gleich zwei sportliche Höhepunkte durfte die Jerg-Ratgeb Realschule in der vergangenen Woche erleben. Am Dienstag, den 17. September, war die VfB-Fußballschule zu Gast und sorgte für Begeisterung bei den Sportklassen 7c und 8c. Die Schülerinnen und Schüler kamen in den Genuss einer professionellen Trainingseinheit, bei der nicht nur Technik, Koordination und Teamgeist gefragt waren, sondern auch jede Menge Spaß im Vordergrund stand. 

Ein besonderes Highlight war die Teilnahme von Leonie Maier, ehemalige deutsche Nationalspielerin, Europameisterin und Olympiasiegerin. Mit ihrer Erfahrung und ihrer offenen Art gab sie den Jugendlichen wertvolle Tipps und zeigte eindrucksvoll, worauf es im modernen Fußball ankommt. 

Am Donnerstag, den 19. September, folgte dann der nächste sportliche Höhepunkt: die Jerg-Ratgeb Realschule nahm am Höfleswetz-Turnier teil. Die Schule trat mit sieben Teams an und zeigte großen Einsatz, Teamgeist und Begeisterung. Für besonderen Jubel sorgte eine der beiden Jungenmannschaften der 8c, die sich in spannenden Spielen durchsetzte und am Ende den Turniersieg feiern durfte. 

Die beiden Veranstaltungen machten nicht nur Lust auf mehr Bewegung, sondern stärkten auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klassen. Ein sportliches Dankeschön gilt allen Beteiligten, die diese unvergesslichen Sporttage möglich gemacht haben. Ganz besonders möchten wir uns bei der VFB Fußballschule und den Organisatoren des Höfleswetzturniers bedanken!!!

(Sebastian Gleffe)

 

Windsurfschullandheim Lindau der Klasse 9c vom 21. Juli bis 25. Juli 2025

betreuende Lehrkräfte: Silke Krämer, Thomas Spengler

Das Sportschullandheim der Klasse 9c führte in diesem Jahr ans Schwäbische Meer – den nahen Bodensee. Dort stand eine Windsurfwoche inkl. Windsurfschein an.

Die Surfschule befand sich unweit unserer Unterkunft in Lindau – ein paar Stationen mit dem Zug und schon waren die Windfahnen in Sicht und sogar die Sonne zeigte sich nach morgendlichem Regen. Nach anfänglichen Trockenübungen und einigen neuen Windsurf-Vokabeln wie Luv und Lee, pellten sich alle in die Neoprenanzüge und es ging raus aufs Wasser. Schon nach kurzer Zeit gelang es vielen auf dem Brett stehen zu bleiben, das Segel zu halten und zu fahren. Die folgenden Tage trainierten wir fleißig weiter, sodass bei den meisten auch eine Wende klappte, andere chillten aber doch lieber auf dem Brett. An einem Nachmittag gab es eine kurze Theorieeinheit mit anschließender schriftlicher Prüfung, die alle bestanden, wenn auch mit nicht ganz erlaubter Gruppenarbeit. 

Neben Windsurfen standen auch andere Wasseraktivitäten wie SUP und Kanu fahren auf dem Programm. Einige Hartgesottene ließen es sich nicht nehmen frühmorgens an den See zu joggen, um eine Runde zu schwimmen. Der obligatorische Sonnenuntergang am See durfte auch nicht fehlen genauso wie eine Stadtrallye – ganz analog ohne Handyunterstützung – die trotz des Regens motiviert durchgeführt wurde. 

Der letzte Abend kam viel zu schnell: nach einem spaßigen Mäxle-Tischtennis-Finale und einer Runde Paulaner Spezi an die Gewinner der Stadtrallye, hieß es Kofferpacken und ab nach Hause. Mit dem Windsurfschein in den Händen kamen alle wieder wohlbehalten in Herrenberg an. 

Dem Förderverein sagen wir herzlich DANKE für die großzügige finanzielle Unterstützung.

(Silke Krämer)

 

Erlebnisbericht: Outdoor-Schullandheim der Sportklasse 8c im Ötztal

betreuende Lehrkräfte: Iris Heumüller und Philipp Nussbächer

Direkt im Anschluss an die Pfingstferien, vom 23. bis 27. Juni, durfte die Sportklasse 8c ihr Outdoor-Schullandheim im Ötztal erleben. Untergebracht waren wir traditionell im Hotel Gletschertor in Ötztal-Bahnhof bei unserer netten Gastgeberin Doris. Für die hervorragende Verpflegung sorgte ihr Bruder Günther im benachbarten Restaurant – ein kulinarisches Highlight der Woche! Begleitet wurde die Klasse von Herr Nussbächer und  Frau Heumüller.

Organisiert und durchgeführt wurden die Outdoor-Programme von unserem bewährten Partner CanKick, die uns mit professionellen Guides durch spannende und abwechslungsreiche Abenteuer führten. Ziel des Schullandheims war es, Grenzen zu überwinden, Mut zu zeigen, als Team zusammenzuwachsen und sportliche Herausforderungen in der beeindruckenden Natur der Alpen zu erleben.

Montag: Ankommen und Auftakt in der Area 47

Nach der Ankunft und dem Beziehen der Zimmer machten wir uns gleich auf den Weg in die Area 47, einem großen Outdoor-Wasserpark. Dort verbrachten wir den Nachmittag mit Rutschen, Sprungtürmen und Badespaß. Zwar spielte das Wetter nicht ganz mit, dennoch war es ein gelungener Start.

Dienstag: Am Inn und erste Rafting-Abenteuer

Am Dienstagmorgen spazierten wir durch das Dorf und verbrachten eine entspannte Zeit am Ufer des Inns. Nachmittags stand der erste große Höhepunkt auf dem Programm: Rafting auf dem Inn. Ausgestattet mit Neoprenanzügen und nach einer gründlichen Einweisung paddelten wir in drei Booten durch die Stromschnellen. Dabei lernten wir, auf Kommandos zu reagieren, uns gegenseitig zu helfen und auch ins Wasser Gefallene wieder ins Boot zu holen. Ein Abenteuer, das jede Menge Teamarbeit erforderte – und riesigen Spaß machte!

Mittwoch: Freibad und Canyoning

Der Vormittag begann sportlich-entspannt im Freibad von Haiming mit Schwimmen und Beachvolleyball. Am Nachmittag wartete ein echtes Highlight: Canyoning in der Alpenrosenklamm. Schon der Einstieg war spektakulär – ein Abseilen von einer 20 Meter hohen Brücke direkt in den Canyon. Anschließend meisterten wir mit unseren Guides Sprünge, Rutschen und weitere Abseilpassagen. Für viele war es eine große Mutprobe – und für alle ein unvergessliches Erlebnis.

Donnerstag: Hochseilgarten und Flying Fox

Am Donnerstag ging es ins Pitztal nach Jerzens in den Hochseilgarten am Hochzeiger. Nach einer kurzen Einweisung durften wir die verschiedenen Parcours erkunden. Das absolute Highlight war der Flying Fox: über 100 Meter Länge und ein Flug über eine 60 Meter tiefe Schlucht mit Wasserfall – Adrenalin pur! Leider verhinderte das Nachmittagsgewitter die geplante Wanderung zum Piburger See, doch die Stimmung blieb weiterhin gut.

Reflexion und Gemeinschaft

Jeden Abend nahmen wir uns Zeit für Reflexionsrunden, in denen wir die Tageserlebnisse, das Programm und auch unser Verhalten als Gruppe besprochen haben. So konnten wir uns nicht nur sportlich, sondern auch als Klassengemeinschaft weiterentwickeln.

Fazit: Ein starkes Erlebnis

Das Outdoor-Schullandheim im Ötztal war für die Klasse 8c ein voller Erfolg: spannende Aktivitäten, tolle Unterkunft, leckeres Essen und ein ausgewogenes Verhältnis von Freizeit und Abenteuer. Die Mischung aus Sport, Natur, Teamarbeit und Spaß machte die Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Ein großes Dankeschön geht an Doris und Günther für die herzliche Gastfreundschaft, an CanKick für die professionelle Durchführung der Programme, an den Förderverein der Realschule, der uns tatkräftig unterstützt hat, sowie an unsere Lehrer Herr Nussbächer und Frau Heumüller und alle Beteiligten für die tolle Organisation!

(Philipp Nussbächer)

 

Schullandheimfahrt mit Abenteuer auf dem Wasser

in Limburg an der Lahn (12.05. - 16.05.25)

betreuender Lehrer: Sebastian Gleffe

Vom Montag bis Freitag durften wir – 29 Schülerinnen und Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule – eine unvergessliche Woche im Schullandheim in Limburg an der Lahn verbringen. Unser besonderes Highlight: Drei Tage lang, von Dienstag bis Donnerstag, ging es für uns aufs Wasser – beim Kanufahren war Teamarbeit, Koordination und natürlich ganz viel Spaß gefragt!

In Dreier-, Vierer- oder Fünfer-Kanus paddelten wir gemeinsam flussabwärts, meisterten kleinere Stromschnellen, halfen uns gegenseitig beim tragen der Boote und lachten zusammen, wenn doch mal jemand baden ging. Trotz nasser Kleidung und müder Arme waren alle mit Begeisterung dabei – das gemeinsame Erlebnis auf dem Wasser hat unseren Zusammenhalt spürbar gestärkt.

Aber auch abseits der Kanutouren hatten wir eine tolle Zeit: Spieleabende, Tischtennis, Fußball sowie Spaziergänge in der Natur und ein gemütlicher Grillabend sorgten für viele schöne Momente. Die Woche war eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Erholung und Gemeinschaft – und für viele von uns eine wertvolle Auszeit vom Schulalltag.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Jerg-Ratgeb-Realschule, der uns bei dieser Fahrt mal wieder unterstützt hat. Danke, dass Sie solche Erfahrungen ermöglichen!

(Sebastian Gleffe)

 

Erlebnisbericht: Bahnradsport-Projekt der Sportklasse 8c mit dem RSV Öschelbronn

betreuender Lehrer: Philipp Nussbächer

Im Zeitraum von Dezember 2024 bis Mai 2025 konnte die Sportklasse 8c ein besonderes Kooperationsprojekt erleben: Gemeinsam mit dem Radsportverein RSV Öschelbronn und unter fachkundiger Anleitung von Ronny Scholz (BikeStore Specialized Stuttgart) erhielten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Sportprofils unserer Realschule die Möglichkeit, den Bahnradsport hautnah kennenzulernen – eine Disziplin, die vielen bislang nur vom Zuschauen bekannt war.

Ein neues sportliches Terrain: Radfahren auf der Bahn

Im zweiwöchigen Wechsel trainierten jeweils etwa 15 Schülerinnen und Schüler auf der eindrücklichen Radrennbahn im Radstadion Öschelbronn. Die Zusammenarbeit mit dem RSV wurde durch Frank Riedl ermöglicht, während Herr Stefan Halanke (Fahrschule Halanke) einen Fahrdienst organisierte, der die Jugendlichen zuverlässig von Herrenberg zur Bahn brachte – ein großes Dankeschön dafür!

Gleich zu Beginn wurde klar: Das Bahnradfahren unterscheidet sich deutlich vom gewohnten Radfahren im Alltag. Ohne Bremse, ohne Leerlauf – dafür mit steilen Kurven und hoher Geschwindigkeit – forderte das Sportgerät nicht nur Mut, sondern auch ein hohes Maß an Koordination, Gleichgewicht und technischer Präzision. Die Schülerinnen und Schüler tasteten sich Stück für Stück heran: Vom sicheren Starten und Anhalten über das Fahren in der Steilkurve bis hin zum Windschattenfahren und Überholen in der Gruppe.

Technik, Taktik, Teamgeist

Das Training war vielseitig und fordernd. Neben klassischen Ausdauer- und Technikübungen standen auch taktische Elemente im Fokus: Wann beschleunigt man? Wie fährt man sicher im Pulk? Wer übernimmt wann die Führungsarbeit?

Auch das Wettkampferlebnis kam nicht zu kurz: In verschiedenen Formaten wie dem Sprint-Duell 1:1, dem Punktefahren, dem Mannschaftszeitfahren oder der Einzelverfolgung konnten sich die Jugendlichen unter realistischen Bedingungen messen – meistens fair und motiviert und stets unter fachlicher Begleitung. Besonders herausfordernd waren das Fahren in engen Gruppen und die hohen Geschwindigkeiten in den Kurven, die ein hohes Maß an Konzentration und mentaler Stärke und Mut verlangten.

Ein Projekt mit nachhaltiger Wirkung

Die Jugendlichen sammelten nicht nur neue sportliche Erfahrungen, sondern lernten auch, was es bedeutet, sich gemeinsam als Team weiterzuentwickeln, aufeinander zu achten und einander zu unterstützen. Viele wuchsen über sich hinaus, trainierten ihre Ausdauer und Durchhaltevermögen, ihr taktisches Verständnis und entwickelten ein Gespür für den Bahnradsport – eine Sportart, die den meisten zuvor völlig unbekannt war.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Gruppenevent mit beiden Trainingsgruppen: Bei entspannter Atmosphäre, Fahren in gemischten Teams und einem kleinen Grillfest wurde das Projekt würdig beendet.

Fazit: Mehr als nur Radfahren

Das Bahnradsport-Projekt war für die Klasse 8c ein voller Erfolg. Es hat nicht nur den Horizont im sportlichen Sinne erweitert, sondern auch Mut gemacht, Neues auszuprobieren – ein Ziel, das im Sportprofil unserer Realschule eine zentrale Rolle spielt.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten:

•    Herrn Ronny Scholz und seinem Team vom BikeStore Specialized Stuttgart
•    Frank Riedl vom RSV Öschelbronn
•    Stefan Halanke von der Fahrschule Halanke für den Fahrdienst
•    dem Förderverein der JRS für die Unterstützung 
•    unserem Klassenlehrer Herr Nussbächer
•    und natürlich den Schülerinnen und Schülern der 8c – ihr wart spitze!

(Philipp Nussbächer)

 

Bericht zur Sportklassenaktion 
DTB Pokal (Turnen) am 28.3.2025

betreuende Lehrkräfte: Silke Krämer, Philipp Nussbächer, Thomas Spengler

Am 28.03.2025 besuchten drei Sportklassen (6c, 8c, 9c) den Schulaktionstag des Deutschen Turnerbunds in Stuttgart. Wir konnten sehr viele Turner aus unterschiedlichen Nationen bei der Junior Team Challenge der Männer beobachten und waren fasziniert wie muskulös die Turner sind. Die Sportler zeigten ihre Kür an mehreren Geräten wie Reck, Barren und an den Ringen. Natürlich waren auch Bodenturnen und das sogenannte Pauschenpferd dabei. Alle Klassen hatten einen schönen Tag in der Porsche-Arena in Stuttgart.

Wir bedanken uns sehr herzlich beim Förderverein für die Finanzierung dieses gelungenen Ausflugs!

(Milla Bräuning, 9c)

 

Schullandheim im Ötztal –
Eine unvergessliche Woche der Sportklasse 8c

betreuender Lehrer: Sebastian Gleffe

In der Woche vom 10. bis 14. Juni erlebte unsere Klasse 8c eine aufregende und abenteuerliche Zeit im Schullandheim im Ötztal. Von actiongeladenen Outdoor-Aktivitäten bis hin zu atemberaubender Natur – es war eine Woche voller neuer Erfahrungen, die uns als Klasse noch enger zusammengeschweißt hat.

Unsere erste große Aktivität war das Rafting mit Can Kick auf dem Inn. Mit voller Sicherheitsausrüstung und begleitet von erfahrenen Guides stürzten wir uns ins sprudelnde Wasser und navigierten als Team durch die Wellen und Stromschnellen. Der Adrenalin-Kick und das gemeinsame Meistern der Herausforderung machten diesen Tag zu einem der Highlights der Woche.

Am nächsten Tag ging es weiter mit Canyoning – ein Abenteuer, das uns durch die Schluchten des Ötztals führte. Abseilen, Rutschen und Springen standen auf dem Programm, während wir uns vorsichtig durch die beeindruckenden Felsformationen der Schlucht bewegten. Die Mischung aus Mut und Vertrauen, die dabei gefordert war, machte diesen Ausflug besonders spannend und fordernd.

Eine besondere Herausforderung war auch der Besuch im Hochseilgarten. In schwindelerregender Höhe kletterten wir von Plattform zu Plattform und übten dabei Balance, Geschick und Selbstvertrauen. Jeder von uns stellte sich neuen Herausforderungen und überwund Ängste – und der Stolz, es geschafft zu haben, war am Ende bei jedem von uns zu spüren.

Um die Natur des Ötztals auch in ihrer ruhigen Schönheit zu genießen, unternahmen wir außerdem eine Wanderung zum Piburger See. Die Landschaft rund um den See war beeindruckend, und wir genossen die Stille, die die Wanderung mit sich brachte. Es war eine tolle Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen und die Erlebnisse der Woche auf uns wirken zu lassen.

Diese Woche war nicht nur voller Abenteuer, sondern hat uns auch als Klasse stark zusammengeschweißt. Wir haben zusammen gelacht, uns gegenseitig unterstützt und neue Seiten aneinander entdeckt. Das Schullandheim im Ötztal bleibt uns sicher noch lange in Erinnerung!

(Sebastian Gleffe)

 

Erlebnisbericht:
Kanu-Schullandheim der Sportklasse 7c in Limburg an der Lahnn

betreuende Lehrkräfte Silke Krämer, Philipp Nussbächer

Vom 15. bis 19. Juli 2024 erlebte die Sportklasse 7c ein aufregendes Schullandheim in Limburg an der Lahn – mit dem Schwerpunktthema Kanu. Begleitet von Herrn Nussbächer und Frau Krämer sowie unterstützt von unserem Guide Woody, verbrachten wir fünf unvergessliche Tage voller Abenteuer, Teamarbeit und neuen Erfahrungen.

Montag: Kletterwald und Ankunft in Limburg

Der Auftakt unserer Reise begann am Montagmorgen mit der Abfahrt an der Jerg-Ratgeb-Realschule. Nach einer kurzweiligen Busfahrt legten wir einen Zwischenstopp im Kletterwald Neroberg bei Wiesbaden ein. Dort konnten wir auf unterschiedlich anspruchsvollen Parcours unseren Mut, unsere Teamfähigkeit und unser Geschick unter Beweis stellen. Mit bis zu 24 Metern Höhe bot der Kletterwald eine echte Herausforderung, aber auch viel Spaß!

Am Nachmittag ging es weiter nach Limburg, wo wir in der Jugendherberge unsere Zimmer bezogen. Nach einem gemeinsamen Abendessen stand eine Reflexionsrunde auf dem Programm. Wir ließen den Abend entspannt bei Spielen und sportlichen Aktivitäten ausklingen.

Dienstag: Erste Etappe auf der Lahn

Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir unsere erste Kanuetappe. Von Limburg aus brachte uns der Bus nach Leun, dem Ausgangspunkt unserer Tour. Dort erhielten wir eine Einweisung des Kanuverleihs, ehe wir unsere Kanus zu Wasser ließen.

Gemeinsam mit unserem Guide Woody – einem echten Stimmungsmacher – paddelten wir los. Anfangs war die Steuerung der Kanus eine Herausforderung, doch durch Teamarbeit wurden wir immer sicherer. Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter, bis wir am Nachmittag erschöpft, aber glücklich die Etappe beendeten.

Mittwoch: Die große Herausforderung – 24,5 Kilometer

Der Mittwoch brachte uns die längste und anspruchsvollste Etappe von Weilburg nach Villmar. Die Strecke von 24,5 Kilometern stellte nicht nur unsere Ausdauer, sondern auch unsere Teamfähigkeit auf die Probe. Anfangs waren selbst der Kanuverleiher und unser Guide skeptisch, ob wir es schaffen würden – ein Ansporn, den wir als Klasse annahmen!

Nach einem optimierten Teamwechsel in der Mittagszeit konnten wir die Strecke besser bewältigen. Highlight des Tages waren die Wasserschlachten, bei denen wir den Spaß am Paddeln neu entdeckten. Die Schleusen, die wir eigenhändig bedienen mussten, verlangten von uns, als Team perfekt zu funktionieren – eine tolle Erfahrung!

Am Abend reflektierten wir die Herausforderungen und Erfolge des Tages und ließen den Abend mit sportlichen Aktivitäten und Spielen ausklingen.

Donnerstag: Ziel erreicht!

Die letzte Etappe führte uns von Villmar zurück nach Limburg. Im Laufe des Vormittags meisterten wir die letzten Kilometer, inklusive einiger Schleusen. Am Mittag hatten wir es geschafft: Nach drei Tagen auf der Lahn und über 50 gepaddelten Kilometern  erreichten wir unser Ziel!

Den Nachmittag verbrachten wir zunächst bei einem erfrischenden Bad in der Lahn, bevor wir uns im Parkbad Limburg weiter abkühlten. Ein Spaziergang durch die malerische Altstadt von Limburg rundete den Tag ab, bevor wir abends ein gemeinsames Grillfest veranstalteten und den Abend mit buntem Programm mit Sport, Spiel und Spaß ausklingen ließen.

Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis

Das Schullandheim endete am Freitag mit der Rückfahrt nach Hause – und einer Menge schöner Erinnerungen im Gepäck. Die Woche hat uns nicht nur als Klasse enger zusammengeschweißt, sondern auch gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt, Durchhaltevermögen und Teamarbeit sind. Ob beim Klettern, Paddeln oder den gemeinsamen Abenden: Es war eine Woche, die wir so schnell nicht vergessen werden!

Ein großes Dankeschön an Herrn Nussbächer, Frau Krämer und unseren Guide Woody für die Organisation und Begleitung, sowie an den Förderverein für die Unterstützung!

(ElPhilipp Nussbächer)

 

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