Klassenprojekte

Hier sind eine große Zahl von Projekte enthalten, die sowohl von einzelnen Klassen als auch von Gruppen von Klassen durchgeführt wurden.

Teamtraining der Klassenstufe 7 im Waldseilgarten Herrenberg

betreuender Lehrer: Dominik Haug

Am 29. September 2025 sind wir, die siebten Klassen, mit unseren Lehrern zum Waldseilgarten gewandert.

Das Wetter war schön, und alle hatten gute Laune. Schon auf dem Weg haben wir viel mit unseren Lehrern geredet und uns gut verstanden. Als wir im Waldseilgarten ankamen, wurden wir freundlich begrüßt. Danach durften wir etwa 15 Minuten Pause machen. In dieser Zeit konnten wir am Spielplatz spielen, Ball oder Fußball spielen oder uns einfach ausruhen.

Nach der Pause haben wir ein Kennenlernspiel gemacht. Dabei haben wir uns einen Ball zugeworfen. Wer den Ball gefangen hat, musste seinen Namen sagen. So konnten wir uns alle besser kennenlernen.

Dann wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe musste verschiedene Teamaufgaben lösen. Eine Aufgabe war, auf dünnen Seilen zwischen Bäumen zu balancieren. Das war gar nicht so leicht, weil man schnell herunterfallen konnte. Wenn jemand gefallen ist, musste die ganze Gruppe wieder von vorne anfangen. Trotzdem haben wir es am Ende geschafft.

Die nächste Aufgabe war ein Vertrauensspiel. Wir mussten uns einen Partner suchen, und einer ließ sich rückwärts in die Arme des anderen fallen. Dabei ging es darum, dem anderen zu vertrauen.

Bei einer weiteren Aufgabe musste eine Person auf eine kleine Anhöhe getragen werden. Wir mussten gut zusammenarbeiten, damit niemand gestolpert ist und die Person sicher oben ankam.

Die letzte Aufgabe war auf einer großen Wippe. Wir sollten sie gemeinsam im Gleichgewicht halten. Es gab verschiedene Schwierigkeitsstufen – einmal durften wir nichts sehen, einmal nichts hören und einmal nicht sprechen. Das war ziemlich schwer, weil man sich nicht so gut verständigen konnte.

Trotzdem haben wir die Aufgaben mit Teamarbeit und Geduld geschafft. Zum Schluss machten wir noch eine Pause, aßen etwas und wurden herzlich verabschiedet. Dann wanderten wir wieder zurück. Es war ein sehr schöner, spannender und lustiger Tag im Waldseilgarten. Wir haben viel erlebt, gelacht und gelernt, besser im Team zusammenzuarbeiten.

Wir danken dem Förderverein, dass er diesen schönen Tag möglich gemacht hat.

(Ela Oruc und Sahra Sue Kargin aus der 7a)

Jugendliche packen beim Wegebau mit an
 
Heim(at)werker: Realschüler arbeiten im Rahmen der „Handwerkstatt" auf der Tübinger Hütte.
 
von Tomas Holzapfel, Gäubote Herrenberg, 06.11.2025
 

Teamarbeit und handwerkliches Geschick sind bei den Jerg-Ratgeb-Realschülern auf der Tübinger Hütte gefragt.
 

Es war ein Alpinabenteuer der besonderen Art, das 16 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrkräfte der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule (WS) erlebten. Statt Englischlektüre, Matheformeln und Deutschaufsatz ging es für fünf Tage ins Montafon, wo man der Tübinger Hütte im Rahmen des Projekts „Handwerkstatt" einen Besuch abstattete. Der Name lässt es vermuten: Zum bloßen Vergnügen ging es für die engagierten Neuntklässler nicht in die Berge, vielmehr standen in einer ereignisreichen Woche neben dem Naturerlebnis auch handwerkliche Arbeit und Teamwork auf der Agenda. Es gibt sie also noch, diese Momente, in denen Smartphones und digitale Medien plötzlich ganz weit weg sind. Wenn man dem Ruf des Berges folgt und auf der 2193 Meter hoch gelegenen Alpenvereinshütte keinen Handyempfang hat, verschieben sich schnell die Prioritäten.

Bei der „Handwerkstatt" handelt es sich um eine Initiative der Stiftung Würth und des Kompetenzzentrums ökonomische Bildung Baden-Württemberg, die sich zum Ziel setzt, ökonomisches Denken und Berufsorientierung in baden-württembergischen Schulen zu vereinen und zu verbessern. Während eines einwöchigen Aufenthalts auf einer Berghütte kommen die Schüler mit dem breiten Spektrum handwerklicher Arbeit in Berührung und können sich so — auch im Rahmen der Berufsorientierung — mit eventuell passenden Betätigungsfeldern beschäftigen.

Die Schülergruppe reiste mit zwei Kleinbussen ins Montafon

Über diverse Ecken kam Johannes Hilscher mit der Tübinger Hütte in Verbindung. „Ich war mit meinem Sohn in Rottenburg klettern", erzählt der Herrenberger Lehrer, „über die Alpenvereinssektion schloss ich dann Bekanntschaft mit Roland Hunger, dem Referenten der Tübinger Hütte." Schnell wurden erste Kontakte mit der Tübinger Hütte geknüpft, dessen Hüttenpächter Tim Härter ursprünglich ebenfalls aus dem Gäu stammt (der Gäubote berichtete). Über das offizielle Bewerbungsportal der Stiftung Würth, die als gemeinnütziger Träger fungiert, erhielt die Herrenberger Realschule den Zuschlag für eine Erlebniswoche auf der kooperierenden Alpenver-einshütte.

„Da wir mit zwei Kleinbussen anreisten, war unsere Teilnehmerzahl auf 16 Schülerinnen und Schüler limitiert", sagt Johannes Hilscher. Weshalb auch in der Schule ein kleines Bewerbungs- und Auswahlverfahren initiiert werden musste. Mitfinanziert wurde das Projekt vom Förderverein der Jerg-Ratgeb-Schule, von der Würth-Stiftung erhielt jeder Teilnehmer einen Rucksack mit entsprechendem Werkzeug.

Entsprechend gut vorbereitet, galt es am Anreisetag erst einmal die 700 Höhenmeter von der Mittelstation der Versettlabahn in Gaschurn bis zur Tübinger Hütte zu bewältigen. „Das machte schon mal den Kopf frei für die kommenden Tage", sagt Johannes Hilscher, der genauso wie seine mitreisenden Kollegen Ina Dietrich und Tobias Stark im Fach Technik unterrichtet.

In enger Zusammenarbeit mit dem Hüttenwirt und dem Team des DAV Tübingen fertigten die Jugendlichen am zweiten Tag stabile Holzregale, die künftig im Hüttenbetrieb Anwendung finden. Zusätzlich entstand eine praktische Handybox, in der Gäste ihre Mobiltelefone zukünftig sicher verstauen können. Neben handwerklichem Geschick war hier Teamarbeit gefragt — vom genauen Messen und Sägen über das Schleifen bis hin zum gemeinsamen Montieren. An einem weiteren Praxistag wurde im direkten Umfeld der Hütte beim Wegebau kräftig mitangepackt. Unebene Stellen wurden ausgeglichen, Steine versetzt und Wege gesichert, um die Zugänge für Gäste und das Hüttenteam zu verbessern. Außerdem wurden weitere Werkstücke angefertigt, unter anderem eine Holzbox für den Hüttenwirt, die künftig vielfältig eingesetzt werden kann. „Das Gefühl, einen bleibenden Beitrag für die Hütte geleistet zu haben, war bei allen spürbar", sagte Johannes Hilscher abschließend.

Am „Ruhetag" erwanderten Lehrer und Schüler vor beeindruckender Bergkulisse das Garnerajoch auf 2488 Metern, alle Teilnehmer zeigten sich von Ruhe und Weite begeistert. Zurück an der Hütte wurde ein rund zwei Meter großes Steinmännchen aufgebaut — als bleibendes Symbol für Teamgeist, Ausdauer und Kreativität. Parallel konnten sich die jugendlichen unter der fachkundigen Anleitung von Sektionsbeirat Günter Maier direkt an der Hütte im Felsklettem ausprobieren. Mit Gurt und Seil gesichert, wurde die eine oder andere Kletterroute angegangen. Am Abschlussabend wurde am Lagerfeuer bis zur Nachtruhe gegessen, gelacht und mit Blick auf den beeindruckenden Sternenhimmel ließ die Gruppe eine aktionsreiche Woche Revue passieren. „Am Ende blieb das positive Gefühl, Teil eines besonderen Projekts gewesen zu sein", meint Johannes Hilscher, „ein Projekt, das zweifelsohne Spuren hinterlassen hat. Auch bei den Eltern. Ich habe im Nachgang einer Aktion noch nie so viele dankende und positive Worte erhalten."

Neben der Jerg-Ratgeb-Realschule war in diesem Jahr auch die Gemeinschaftsschule Ammerbuch an der Tübinger Hütte aktiv. „Ein tolles praxisorientiertes Projekt zur beruflichen Orientierung", bestätigte auch Schulleiter Christian Rapp in einem Youtube-Video (www.youtube.com/watch?v=XTb5zKeXoBk), das die Aktion eindrucksvoll verdeutlicht. „Es ist das Ziel unserer Schule, die Handwerkstatt ins berufliche Konzept einzubinden", sagte Rapp.

Die Schüler der JRS kommen mit dem breiten Spektrum handwerklicher Arbeit in Berührung.         GB-Fotos: Jerg-Ratgeb-Realschule Herrenberg

(Artikel erschienen am 06.11.2025 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

Abschlussfahrt 10a

betreuende Lehrerin: Dagmar Schröder

Vom 14.07.2025 bis zum 17.07.2025 waren wir 4 Tage auf Abschlussfahrt- das letzte Mal gemeinsam was unternehmen, mit meistens gutem Wetter und super Stimmung.

Die Bahn war pünktlich und so wurde viel erlebt- Besichtigung des Kölner Doms, Stadtführung, Schokoladenmuseum, aber auch der Spaß kam beim Lasertag, Schwarzlichtminigolf und Bowling nicht zu kurz. Nach 4 gemeinsamen schönen Tagen hieß es dann Abschiednehmen- Liebe 10a – liebe Grüße an eine der besten Klassen- ihr seid und bleibt in meinem Herzen.

Besonderen Dank auch nochmal an den Förderverein für seine extreme Unterstützung, die uns bei der Abschlussfahrt einiges ermöglicht hat.

(Dagmar Schröder)

Theaterbesuch der Klasse 5d in Stuttgart am 21.05.2025

betreuende Lehrerinnen: Iris Heumüller, Carmen Dongus

Auch in diesem Jahr durfte die Klasse 5d mit ihren Lehrerinnen Frau Heumüller und Frau Dongus ins Staatstheater nach Stuttgart fahren. Alle freuten sich schon sehr das Theaterstück „Momo“ zu sehen. Gemeinsam fuhren wir mit der S-Bahn nach Stuttgart und liefen das kurze Stück zum Staatstheater voller Vorfreude.

Dort angekommen nahmen wir unsere Karten in Empfang und wurden an unseren Platz geführt. Dort konnten wir noch unsere Jacken ablegen und eine kurze Trinkpause machen.

Kurz vor 10.00 Uhr durften wir in den beeindruckenden Saal und warteten gespannt auf den Beginn des Theaters. Völlig gebannt verfolgten wir in den nächsten zwei Stunden, wie Momo sich mit Beppo, dem Straßenkehrer anfreundete, gut Gigi zuhörten und sich schließlich mit den grauen Herren anlegte, die den Menschen die Zeit stahlen. Besonders viel Eindruck machte Kassiopeia, die Schildkröten, die mit bunten Lichterketten geschmückt, Momo zu dem geheimnisvollen „Verwalter der Zeit“, Meister Hola, bringt. Mit seiner Hilfe gelangt es Momo schließlich, dass die grauen Herren sich auflösen, die Zeit den Menschen wieder zurückgegeben wird und Momo wieder zu ihren Freunden zurückfinden kann.

Wieder einmal waren alle beeindruckt den Lichteffekten und der schönen Interpretation der Geschichte von Michael Ende. Während des ganzen Theaterstücks waren die Schülerinnen und Schüler völlig gebannt von dem Schauspiel und belohnten die Schauspielerinnen und Schauspieler mit einem donnernden Applaus. 

Nach einer kurzen Vesperpause fuhren wir mit der S-Bahn wieder zurück nach Herrenberg. Es war ein sehr schöner Ausflug und wir freuen uns auf das nächste Theaterstück im Staatstheater Stuttgart.

Wir bedanken uns herzlich beim Förderverein der JRS, der diesen Ausflug finanziell unterstützt und uns hiermit einen tollen gemeinsamen Tag bereitet hat.

(Carmen Dongus)

Theateraufführung "Lippels Traum"

betreuende Lehrkräfte: Stephanie Fritsche, Ilona Will

Träumst du noch oder bist du wach?

Diese Frage musste sich Lippel – der eigentlich Philipp heißt – im Theaterstück “Lippels Traum” stellen.

Durch ein Buch aus Tausenundeiner Nacht gerät Lippel nämlich in eine Geschichte, die im Orient spielt. Hier freundet er sich mit einem Prinzen und einer Prinzessin an, die in Schwierigkeiten stecken, und schafft es mit Einfallsreichtum und Mut, alles wieder zum Guten zu wenden.

Zuhause hat er anfangs weniger Glück, denn als seine Eltern für eine Woche zu einem Kongress fahren, wird er in die Obhut von Frau Jakob gegeben. Diese Haushälterin ist ganz schön streng und lässt nicht mit sich spaßen.
So wie sich die Fanatsiewelt und die Realität in diesem Theaterstück abwechselten, so wechselten auch die Kulissen.

Einmal spielten die 23 SchauspielerInnen der 5. bis 7. Klassen vor orientalischen Häusern, Palästen und Palmen, aber auch in heißen gefährlichen Wüsten. Das andere Mal vor liebevoll gemalten Möbelstücken, die das Zuhause von Lippel zeigten.
Hier kam auch der Förderverein der JRS buchstäblich ins Spiel, denn aufgrund der großzügigen finanziellen Unterstützung konnten die aufwendigen Kulissen und Requisiten realisiert werden.

Allen Zuschauern wird sicherlich auch als ein Höhepunkt die orientalische Marktszene in Erinnerung geblieben sein, die in einem gemeinsamen Tanz kulminierte.

Wir alle bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung des Fördervereins und freuen uns auf dieses Schuljahr, in dem wir mit der jährlich neu zusammengesetzten Theater_AG ein weiteres Stück auf die Bühne bringen wollen.

Wer weiß, vielleicht spielen wir wieder auf der Bühne des AGH.

(Ilona Will, Kunstlehrerin und Leiterin der Theater-AG)

Beim Einüben des orientalischen Tanzes

Der Applaus hat uns alle für dieses Stück
aus "1000 und einer Nacht" belohnt

Bericht über die Handwerkstatt 2025 auf der Tübinger Hütte

betreuende Lehrkräfte: Ina Dietrich, Johannes Hilscher, Tobias Stark

Vom 15. bis 19. September 2025 fand die diesjährige Handwerkstatt auf der Tübinger Hütte im Montafon statt. Eine engagierte Gruppe Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte machte sich gemeinsam auf den Weg, um in einer besonderen Mischung aus Handwerk, Naturerlebnis und Teamarbeit eine ereignisreiche Woche zu gestalten.

Montag – Anreise und Aufstieg

Die Anreise erfolgte am Montagmorgen per Kleinbus. Das Ziel: die auf 2.193 Metern gelegene Tübinger Hütte, eine Hütte des Deutschen Alpenvereins der Sektion Tübingen. Schon die Fahrt ins Montafon war ein kleines Abenteuer, das bei allen Vorfreude auf die kommenden Tage weckte. Nach der Ankunft stand der Aufstieg zur Hütte an, der die Gruppe sportlich forderte, gleichzeitig aber auch den Kopf frei machte für die kommenden Aufgaben. Angekommen wurden zunächst die Schlafplätze bezogen, ehe es nach einem stärkenden Abendessen zu einer kurzen Einführung in die Woche kam.

Dienstag – Handwerkliche Arbeit: Holzregale und Handybox

Der Dienstag stand ganz im Zeichen praktischer Arbeit. In enger Zusammenarbeit mit dem Hüttenwirt Tim Härter und dem Team des DAV Tübingen fertigten die Jugendlichen stabile Holzregale, die künftig im Hüttenbetrieb zum Einsatz kommen. Zusätzlich entstand eine praktische Handybox, in der Gäste ihre Mobiltelefone ordentlich und sicher ablegen können. Neben handwerklichem Geschick war hier Teamarbeit gefragt – vom genauen Messen und Sägen über das Schleifen bis hin zum gemeinsamen Montieren. Am Abend konnte die Gruppe stolz auf die sichtbaren Ergebnisse des ersten Arbeitstages blicken.

Mittwoch – Wanderung, Steinmännchen und Klettern

Der Mittwoch begann mit einer eindrucksvollen Wanderung zum Garnerajoch. Der Weg führte durch eine beeindruckende Berglandschaft, die alle Teilnehmer mit ihrer Ruhe und Weite begeisterte. Am Joch angekommen, wurde die Aussicht genossen und die Pause zur Stärkung genutzt.
Zurück an der Hütte warteten dann gleich zwei weitere Programmpunkte. Ein Teil der Gruppe machte sich daran, ein rund zwei Meter hohes Steinmännchen aufzubauen – ein bleibendes Symbol für Teamgeist, Ausdauer und Kreativität. Parallel dazu konnten sich die Jugendlichen unter der fachkundigen Anleitung von Günter Maier im Klettern am Fels direkt bei der Hütte ausprobieren. Mit Klettergurt und Seil gesichert, wagten sich alle mutig an die Routen. Dabei standen gegenseitige Unterstützung, Vertrauen und Spaß im Vordergrund.
So verband der Mittwoch Naturerlebnis, sportliche Herausforderung und bleibende handwerkliche Spuren an der Hütte – ein Tag, der allen lange in Erinnerung bleiben wird.

Donnerstag – Wegebau und weitere Arbeiten

Der Donnerstag brachte erneut praktische Aufgaben. Im Umfeld der Hütte wurde beim Wegebau tatkräftig mitangepackt. Unebene Stellen wurden ausgeglichen, Steine versetzt und Wege gesichert, um die Zugänge für Gäste und das Hüttenteam zu verbessern. Außerdem entstanden letzte Werkstücke, darunter eine Holzbox für den Hüttenwirt Tim, die künftig vielfältige Einsatzmöglichkeiten haben wird. Mit viel Einsatz und Ausdauer wurde bis zum Abend gearbeitet – und das Gefühl, einen bleibenden Beitrag für die Tübinger Hütte geleistet zu haben, war für alle spürbar.
Der letzte Abend wurde vom Hüttenwirt Tim noch mit einem gemeinsamen Lagerfeuer eingeläutet. Bis zur Nachtruhe wurde am Feuer gelacht, gegessen und der umwerfende Sternenhimmel beobachtet.

Freitag – Schneller Abstieg und Rückfahrt

Am Freitagmorgen hieß es Abschied nehmen. Nach dem gemeinsamen Frühstück startete die Gruppe zum Abstieg ins Tal – und selten ging es so flott bergab. Fast wie im Flug war die Gruppe wieder am Kleinbus angekommen, sodass die Rückreise nach einem kurzen Verladen zügig erfolgen konnte. Erschöpft, aber mit vielen Erlebnissen und Erfahrungen im Gepäck, kehrten alle nach Hause zurück.

Dank

Eine solche Woche wäre ohne Unterstützung nicht möglich.
Ein herzlicher Dank gilt dem Förderverein der JRS Herrenberg für die finanzielle Unterstützung, der Stiftung Würth – Ökonomische Bildung, sowie der DAV Sektion Tübingen, insbesondere Roland Hunger und Günter Maier.
Ebenso danken wir Tim Härter, dem Hüttenwirt der Tübinger Hütte, und seinem gesamten Team für die großartige Gastfreundschaft und die gute Zusammenarbeit.

Fazit

Die Handwerkstatt 2025 war eine gelungene Kombination aus handwerklicher Tätigkeit, sportlichen Herausforderungen, Naturerleben und Gemeinschaft. Alle Teilnehmer nahmen wertvolle Erfahrungen mit – sei es beim Arbeiten mit Holz, beim Klettern am Fels, beim Gestalten der Wege oder beim Bau des Steinmännchens. Vor allem aber blieb das Gefühl, Teil eines besonderen Projekts gewesen zu sein, das Spuren hinterlassen hat – auf der Hütte, in den Bergen und im eigenen Herzen.

(Ina Dietrich, Johannes Hilscher, Tobias Stark)

Bericht zur Abschlussfahrt der Klasse 10b

nach Hamburg (14.07. – 17.07.2025)

betreuender Lehrer: Johannes Hilscher

Vom 14. bis 17. Juli 2025 unternahm die Klasse 10b ihre langersehnte Abschlussfahrt in die Hansestadt Hamburg. Die Reise verlief reibungslos: Schon die Anreise mit der Deutschen Bahn klappte ohne jegliche Verspätung – ein gelungener Start in vier spannende Tage.

Tag 1 – Anreise und erste Eindrücke
Nach der Ankunft in Hamburg bezogen wir unser Hostel und machten es uns in den Zimmern gemütlich. Zum Abendessen ging es in einen nahegelegenen Burgerladen, wo wir uns für den weiteren Abend stärkten. Ein besonderes Highlight war der nächtliche Besuch des Hamburger Michels. Von oben genossen wir einen beeindruckenden Blick über das beleuchtete Hamburg – ein stimmungsvoller Auftakt unserer Reise.

Tag 2 – Nervenkitzel, Freizeit und Lichterzauber
Der zweite Tag startete mit einem Besuch im Hamburg Dungeon. Die Mischung aus Grusel, Geschichte und Schauspiel sorgte für viele Lacher und einige Gänsehaut-Momente. Anschließend hatten wir Freizeit, um Hamburg auf eigene Faust zu erkunden – ob Shopping, Hafen oder Cafés, jeder fand etwas Passendes. Am Abend trafen wir uns zum gemeinsamen Essen bei einem Italiener. Den krönenden Abschluss bildete eine Abendlichterfahrt durch den Hamburger Hafen – beeindruckende Eindrücke und unzählige Lichter sorgten für große Begeisterung.

Tag 3 – Geschichte, Kultur und Nachtleben
Am dritten Tag stand zunächst ein Besuch des Bunkers am Steintorwall auf dem Programm. Die Einblicke in die Geschichte und Nutzung des Bauwerks waren sehr eindrucksvoll. Danach folgte eine geführte Besichtigung der Elbphilharmonie – architektonisch und akustisch ein echtes Erlebnis. Wer wollte, konnte anschließend noch den Flakbunker besichtigen, ein weiteres Kapitel Hamburger Geschichte. Abends ging es zum gemeinsamen Abschlussessen in einen gemütlichen Biergarten. Danach folgte ein weiterer Höhepunkt: ein abendlicher Spaziergang über die Reeperbahn – natürlich in Begleitung der Lehrkräfte und mit dem nötigen Maß an Verantwortung.

Tag 4 – Heimreise
Am letzten Tag hieß es Koffer packen und Abschied nehmen. Auch die Rückreise nach Herrenberg verlief reibungslos und pünktlich.

Ein herzliches Dankeschön
Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein, der unsere Abschlussfahrt großzügig unterstützt hat. Ohne diese Hilfe wären viele der Programmpunkte in dieser Form nicht möglich gewesen.

Diese Reise wird uns allen als gelungener Abschluss unserer gemeinsamen Schulzeit in Erinnerung bleiben.

(Johannes Hilscher)

Workshop Steuerberatung für Klassenstufe 10

betreuende Lehrerin: Sigrid Steck

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir…

Ganz im Sinne dieses Satzes konnten wir auch in diesem Schuljahr für unsere 10er wieder eine besondere Veranstaltung anbieten: Frau Schäffer - Steuerberaterin aus Herrenberg - war am 2. und 3. Juni bei uns zu Besuch, um den Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Grundlagen des Steuerrechts nahe zu bringen und natürlich als Expertin ganz viele Fragen direkt zu beantworten.

Wir freuen uns, dass diese Kooperation nun schon im dritten Jahr möglich war.

Lieben Dank an den Förderverein für seine Unterstützung dabei.

(Sigrid Steck

Beitragsliste