Sport an der Schule

Das Sportprofil der JRS bietet seinen Schülerinnen und Schülern in den Jahrgangsstufen 6--9 im Fach Sport ein intensives sportliches Angebot.

 

 2012-04 Fruehlingslauf 003 web 2011-07 Reiten 03 web Voltigieren 2012-01 Baseballset 03 web 2012-01 Sportklassenschullandheim 002 web

betreuende Lehrkräfte: Thomas Spenger + Ellen Bok

Unser diesjähriges Schullandheim der neunten Klasse ging an einen See in Sant Leon Rot. Wir verbrachten die fünf Tage auf einem Campingplatz direkt an dem See, um dort verschiedene Wassersportarten auszuüben.

Um 9Uhr ging’s in Herrenberg los, von dort an fuhren wir dann vollbepackt mit Zelten, Luftmatratzen und Schlafsäcken an den See. Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, machten wir dann gemeinsam einen Stand up Paddling Kurs.

In den folgenden Tagen besuchten wir jeden Morgen eine Anlage, wo wir Wasserski und Wakeboard fahren konnten.

Den restlichen Tag hatten wir immer sehr viel Freizeit in der wir zum Beispiel schwimmen gehen, den Kiosk besuchen oder Volleyball spielen gehen konnten.
Auch der Besuch des Schlosses in Heidelberg und das anschließende Shoppen hat uns allen sehr gut gefallen.

Insgesamt war es eine tolle Woche geprägt von Action in der wir als Klasse noch mehr zusammengewachsen sind.

Wir möchten uns alle gerne bei unseren Lehrern: Frau Bok und Herr Spengler für diese Woche bedanken!

(Klasse 9c)

 

Spiel und Spaß mit dem Pferd!

betreuende Lehrerin: Ellen Bok

Erst die Theorie und dann die Praxis. Die Klasse 6c hat unter der Leitung von Nicole Henselmann an einem Reitprojekt teilgenommen. Nach einer anderthalbstündigen theoretischen Einführung in der Schule, ging es am nächsten Tag auf den Hof in Kuppingen. Nach erstem Kennenlernen der „großen“ Tieren und einem Rundgang über den Hof erhielten die Schüler/innen einen Einblick in die Pferdepflege und den Umgang mit den Tieren. Am zweiten Tag wurde ausgeritten und voltigiert.

Es war ein tolles Erlebnis. Herzlichen Dank an den Förderverein, dass er uns dieses Projekt ermöglicht hat.

(Klasse 6c)

 

Berührungsängste kennen die Schüler nicht
 
Herrenberg: Zwei Klassen der Jerg-Ratgeb-Realschule richten das GWW-Sportfest in der Markweghalle aus
 
von Thomas Oberdorfer, Gäubote Herrenberg, 14.07.2018
 
betreuende Lehrerin: Karoline Beuten


2018-07 GWW-Sportfest 01 web

Vor und in der Markweghalle herrschte beim GWW-Sportfest ein buntes Treiben             GB-Foto: Bäuerle

Peter grinst über das ganze Gesicht, ist stolz auf seine Leistungen. Auf seiner grünen Laufkarte, die an einem roten Bändel hängt, sind viele Stationen abgestempelt. Dazu gehören Kegeln am Pendel, Bierkrugschieben mit Klötzen, Turmbau, Angelspiel oder Darts. Der 45-jährige Peter sitzt im Rollstuhl, er wird von Inan Arslanoglu geschoben, motiviert, unterstützt. Gesucht haben sich beide nicht, sie haben sich aber gefunden, verstehen sich bestens. Peter arbeitet in der GWW in Herrenberg, Inan ist Schüler der 9a der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule.

Die Markweghalle in Herrenberg am Freitagvormittag gegen 8.30 Uhr: Es herrscht das Gefühl leichter Anspannung, Unsicherheit ist zu spüren. 24 Schüler der Klasse 9a und 14 Schüler der 7b der Jerg-Ratgeb-Realschule sind gespannt darauf, was sie erwartet. Wen sie erwarten, das ist klar: Mitarbeiter und Bewohner der Gemeinnützigen Werkstätten und Wohnstätten (GWW) in Herrenberg. Es handelt sich dabei um Menschen mit einer Behinderung. Um Menschen, die sich freuen auf einen besonderen Tag: Auf das Sportfest, das die Jerg-Ratgeb-Realschule für sie, für die GWW, ausrichtet. Es steht unter dem Motto „Let's play together". „Das ist mal was anderes", ist vor der Halle zu hören, einige der insgesamt etwa 100 Sportler laufen zügig in die Halle und können den Beginn der Veranstaltung kaum erwarten.

"Mit dieser Veranstaltung  wollen wir auch  Unsicherheiten im Umgang mit Menschen mit Behinderung abbauen" Susanne Reissner

David ist 34 Jahre alt, er arbeitet in der GWW. Er ist es, der seitens der Sportler ein Grußwort spricht, sich bei den Schülern bedankt, die das Sportfest gemeinsam mit den beiden Lehrerinnen Karoline Beuten und Susanne Reissner organisiert haben und durchführen. „Man hat jemanden gesucht, der etwas sagt: Ich habe mich gemeldet. Ich war nur kurz vor meinem Auftritt aufgeregt", erzählt David, der die verschiedenen Stationen ernst nimmt, der betont, dass er im Kegeln „einen Neuner" geschafft hat. „Besser geht es nicht."

Im Vorfeld der Veranstaltung haben die Schüler der Klassen 7b und 9a die Werkstätten der GWW in Herrenberg besucht. „Die Schüler waren gespannt darauf, was auf sie zukommt. Das kennen sie so aus ihrem Alltag nicht", sagt Karoline Beuten. Im Gegenzug waren Mitarbeiter der GWW in der Jerg-Ratgeb-Schule zu Gast, dazu gehörte auch David. Er berichtete von seiner Arbeit, von seinem Alltag. Die Schüler erhielten dadurch einen kleinen Einblick in das Leben einer Personengruppe, mit der sie in der Regel nicht oder kaum einmal in Berührung kommen. Ein Schlagwort fällt dann auch in der Markweghalle: Berührungsängste, die es zu bekämpfen gilt. „Mit dieser Veranstaltung wollen wir auch Unsicherheiten im Umgang mit Menschen mit Behinderung abbauen", sagt Susanne Reissner.

Die Markweghalle gegen 10 Uhr: Die Unsicherheiten werden schnell abgebaut, deutlich zu erkennen ist es bei dem Duo Nadine Hogh und dem 44 Jahre alten Carsten. Nadine Hogh ist 15 Jahre, Schülerin der 9a und nach eigenen Angaben „eher eine offene Person, die gerne auf andere Menschen zugeht". Nun, auf Carsten geht sie jedenfalls zu, als vor Beginn des Sportfests jemand gesucht wird, der sich den gesamten Vormittag durch um den Rollstuhlfahrer kümmert. Die 15-Jährige meldet sich, Carsten hat eine Betreuerin zur Hand. Karoline Beuten spricht bei den Schülern von „Paten", die sich individuell mit einem der Sportler abgeben. Wer Carsten und Nadine beobachtet, sieht, dass die Chemie zwischen beiden stimmt. Carsten spricht langsam, aber gut verständlich ein breites Schwäbisch. Langsam lässt er es auch angehen, wenn es um die Bewältigung der Stationen geht. Das zeigt ein Vergleich von seiner Karte mit der von Peter, Inans Schützling: Carsten hat drei Stempel, sieht das gelassen, Peters Karte ist fast komplett. „Wir haben uns sofort voll gut verstanden und haben viel Spaß miteinander. Wir quatschen sehr viel", erzählt Nadine. Auf die Frage, ob er deswegen bisher nicht sehr weit gekommen ist, antwortet Carsten nicht, er grinst aber breit.

Daniel Günther ist seit dem 1. Juli neuer Regionalleiter der GWW für die Region Herrenberg. Er hält Sportfeste wie das in der Markweghalle für „sehr wichtig. Unsere Mitarbeiter haben eine Abwechslung von der Arbeit. Ich bin positiv überrascht, wie offen die Schüler sind, sie haben scheinbar keine Berührungsängste". Carsten Gaiser leitet die Produktion der GWW Herrenberg, er war in diesem Jahr seitens der Einrichtung erstmals in die Organisation der Veranstaltung eingebunden. „Ich bin überrascht und begeistert von dem Spaß und von der Dynamik, mit der unsere Mitarbeiter an die Spiele herangehen", sagt Gaiser, „sie freuen sich auf diese Veranstaltung."

Die „Sie Band" der Jerg-Ratgeb-Real-Schule stimmt die Teilnehmer musikalisch auf das Sportfest ein. Unter anderem intoniert das Orchester das Lied „Happy" von Pharrell Williams. „Glücklich", das passt zu dem Sportfest, denn die meisten Teilnehmer wirken so. Ataol Evren aus der 7b ist Mitglied der Musikgruppe, und er tritt auch als Moderator auf. „Es wurde gefragt, ob das jemand machen will. Ich habe mich freiwillig gemeldet. Ich habe in der Schulebei einer Präsentation gemerkt, dass ich vor einer Masse an Menschen gut sprechen kann", sagt der 13-Jährige, der erklärt, wie die Laufkarten zu nutzen, wann die Essenspausen sind und der im Anschluss an seine Ansage gleich noch das Aufwärmprogramm übernimmt.

„Es ist schön, dass hier auch Talente beiunseren Schülern zum Tragen kommen, die man sonst nicht so sieht", sagt Karoline Beuten. Und es ist schön, dass die Schüler ungezwungen mit den Menschen mit Behinderung umgehen. „Hoffentlich nehmen sie davon etwas in den Alltag mit", sagt Daniel Günther.

(Artikel erschienen am 14.07.2018 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

Ski-Schullandheim der Klassen 5c und 6c.

betreuende Lehrerinnen: Tanita Boborzi und Ellen Bok

Die Sportklassen 5 und 6 der JRS Herrenberg haben in diesem Jahr vom 3.3.18 bis zum 9.3.18 ihr Schullandheim in Haiming in Österreich verbracht. Im nahegelegenen Skigebiet Hochötz haben die Fünftklässler dann das Ski Fahren in kleinen Gruppen gelernt oder ihre bereits bestehenden Fähigkeiten verbessert. Die sechste Klasse hat sich an das Snowboarden gewagt. Auch hier wurde die Gruppe in Anfänger und Fortgeschrittenen geteilt. Die Kids waren die Tage über sehr fleißig. Es war für alle Beteiligten eine spannende und ereignisreiche Woche in der wir viel gelernt haben.

Vielen Dank dem Förderverein für seine Unterstützung.

(Tanita Boborzi)

 

betreuender Lehrer: Sebastian Gleffe

….“Challenges are what make life interesting and
overcoming them is what makes life meaningful”… (Joshua J. Marine)

 

Am 14.05.2018 um 08:00 Uhr morgens ging es los. Das Ötztal und die Pension Stecher in Ötz waren unser Ziel.

Voller Vorfreude und Erwartungen an die Woche stiegen wir in den Bus. Rafting und Canyoning stand auf dem Programm. Zudem waren wir am Anreisetag noch in der Area 47. Die Aktivitäten waren für manche zu Beginn etwas angsteinflößend, was aber nach wenigen Minuten wieder nachließ. Die Outdoor Aktivitäten wurden noch durch Kegeln und eine kleine Wanderung zum Piburger See ergänzt.

Das Schullandheim war einfach klasse und bereitete uns allen sehr viel Vergnügen.

Vielen Dank an unseren Förderverein!!!!

(Sebastian Gleffe)

 

betreuender Lehrer: Sebastian Gleffe

Schullandheim nach Köthen und Klein Köris.

 

Das Wetter war hervorragend sodass wir nach dem Anreisetag und ersten Erkundungen am nächsten Tag mit unserer ersten Kanu- und Kajaktour starten konnten. Alle unsere Touren sind Ganztagestouen, sodass die Kinder und wir voll auf unsere Kosten kommen. Unser Wasserwanderführer war dieses Mal wieder Thomas. Er sorgte stets für die nötige Motivation am Schluss der Truppe smile

Die Sportlichkeit der Sportklassenschüler zeigt sich an jedem Tag. Touren von 15 bis knapp 30km in einer Woche gehen schon ins Gesäß und in die Arme. Wir wurden jedoch stets gut versorgt und konnten jeden Tag mit neuer Energie und Lust ins Kanu steigen und die kleinen Flüßchen sowie die Moskitos und Bremsen überstehen.

Im Schuljahr 17/18 gehen wir als 8c ins Outdoor Schullandheim nach Ötz im Ötztal.
Wir freuen uns schon sehr!!!!!

(Sebastian Gleffe)

 

betreuende Lehrerinnen: Ellen Bok und Jutta Wiemann

Seit mehreren Jahren besteht eine Kooperation zwischen dem Tennisclub Herrenberg und der JRS. In diesem Jahr nahm die Sportklasse 5c teil. Zwischen Mai und Juli haben zehn Trainingstermine stattgefunden.

„Unsere Klasse hat gerade keinen normalen Sportunterricht, sondern wir dürfen beim TC Herrenberg Tennis spielen. Unsere Trainer sind Fabio von der Tennisschule, Frau Bok und Frau Wiemann. Wir lernen Tennis spielen und machen viele Spiele. Es macht uns sehr großen Spaß. Wenn es sehr heiß ist, dürfen wir unter die Sprinkleranlage.

Vielen Dank an den Förderverein für die Unterstützung!"

(Mara R., Lilly B., Selina, Ayse, Evin, Klara, Klasse 5c)

 

betreuende Lehrerin: Sebastian Gleffe

Am 24.06.2017 war es wieder soweit..... In Herrenberg war die Hölle los.....Weshalb? Der jährliche Altstadtlauf stand an. Jung und alt begaben sich in die Altstadt von Herrenberg.

Die JRS war zum ersten Mal auch mit dabei. Die drei Teams, in ihren Sportklassen T-shirts und mit wilder Bemalung, machten auf sich aufmerksam. Die Sportlehrer der JRS betreuten die ganze Aktion bis in die Nacht hinein. Alles in allem absolvierten die drei Teams im Schnitt um die 70km.


Vielen Dank allen Fans und Zuschauern für die tatkräftige Unterstützung und Abkühlung am Streckenrand.

Es war mal wieder eine SUPER Aktion.

(Sebastian Gleffe)

 

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