Musik an der Schule

Musik an der Schule - etwas für's Leben
 

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Das Musikprofil der JRS

Die JRS bietet ihren Schülerinnen und Schülern im Fach Musik in allen Jahrgangsstufen ein durchgängiges fachpraktisches Angebot, das ihnen ein kontinuierliches und nachhaltiges Musizieren innerhalb und außerhalb des Unterrichts und über die Schulzeit hinaus ermöglicht. Musikerziehung an der JRS soll etwas für’s Leben sein.

Wenn Sie mehr über das Musikprofil der JRS, seine Intentionen, Ziele und Konzeption lesen möchten: http://jrs-herrenberg.de/handbuch/e-f-g-h/faecher0/musik2/


Der Förderverein – starker Partner im Musikprofil der JRS

Zentraler Kooperationspartner im Musikprofil ist der Förderverein der Schule. Dank seiner langjährigen finanziellen Unterstützung steht den Musiklehrerinnen und Musiklehrern der Schule ein attraktiver Instrumentenpark für ihre Arbeit zur Verfügung.

Darüber hinaus unterstützt der Förderverein Konzerte, Veranstaltungen und Probetage, die zum festen Bestandteil des Musikprofils geworden sind.

Im Folgenden sind beispielhaft einige Angebote aus dem Musikprofils beschrieben, die maßgeblich durch die Unterstützung des Fördervereins möglich geworden sind.

BläserKlasse


In den BläserKlassen 5b und 6b musizieren die jüngsten SchülerInnen der Schule als Klassenorchester. An die Stelle des traditionellen zweistündigen Musikunterrichts tritt ein dreistündiger Orchesterunterricht plus einstündigem Instrumentalunterricht, der u.a. durch den Kooperationspartner Musikschule realisiert wird.

Die Erfolgsgeschichte „BläserKlasse“ an der JRS begann im Schuljahr 2000/2001 unter der Leitung und Initiative von Christoph Mild-Ruf. Im Schuljahr 2011/2012 ist nunmehr die 12. BläserKlasse am Start. Damit haben bereits mehr als 350 Schülerinnen und Schüler eine musikalische Grundausbildung auf einem Blasinstrument erhalten.


Von Beginn an, seit nun mehr als 10 Jahren, leistet der Förderverein die gesamte finanzielle Betreuung und Abwicklung des Projekts. Die Finanzierung des zweijährigen Projekts erfolgt durch monatliche Entgelte der BläserKlassen-Eltern.


Durch zahlreiche gemeinsame Auftritte innerhalb und außerhalb der Schule oder durch gemeinsame Probetage in Form zweier Schullandheime wird bei Schülern wie Eltern eine hohe Identifikation mit der Klasse und der Schule geschaffen, die in den meisten Fällen weit über den Zeitraum des Projekts hinaus bestehen bleibt.


Nach dem BläserKlassen-Projekt haben die jungen Musiker die Gelegenheit, außerhalb der Schule in den Jugendorchestern verschiedener Musikvereine und/oder innerhalb der Schule in der SieBand ihre musikalischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Im 
Schnitt musizieren ca. 60 SchülerInnen in den BläserKlassen.

Bläserklassen - Was ist das?

Informationsveranstaltung zur neuen Bläserklasse 2008

Sieband und Bigband


Die sog. SieBand ist ein jahrgangs- und klassenübergreifendes Orchester, an dem neben den Musikern der ehemaligen BläserKlassen vor allem auch SchülerInnen aller anderen siebten und achten Klassen teilnehmen können. Die Besetzung des Orchesters wird um die Instrumente der Rhythmusgruppe Klavier, Gitarre, E-Bass und Schlagzeug sowie weitere Orchesterblasinstrumente erweitert.

In der SieBand begegnen die SchülerInnen ersten Bigband-Arrangements. Sie machen erste Schritte im Bereich der Improvisation und haben dabei die Gelegenheit als Solisten hervorzutreten. Wie die BläserKlasse ist auch die SieBand ein Orchesterangebot anstelle des traditionellen Musikunterrichts. Jährlicher Höhepunkt für die Musiker ist das Rock- und Pop-Konzert der Schule, in dem sich alle Ensembles ab der siebten Klassenstufe in einem abendfüllenden Programm präsentieren. Im Schnitt musizieren 60 SchülerInnen in der SieBand.

Die Bigband der Jahrgangsstufen 9 und 10 ist Teil des Modulunterrichts im Fach Musik. Viele SchülerInnen der Bigband absolvieren hier ihr fünftes und sechstes Musikunterrichtsjahr in einem Orchester der Schule. Die Bigband ist ein Beispiel  für die Neigungsdifferenzierung im Rahmen des Modulunterrichts. Ohne die Organisationsform des jahrgangsübergreifenden Modulunterrichts könnte es dieses Ensemble im Rahmen des in der Kontingentstundentafel vorgesehen Musikunterrichts nicht geben.

Höhepunkte der Bigband-Arbeit sind das Rock- und Popkonzert der Schule, die musikalische Gestaltung der 10er-Abschlussfeier sowie die jährlichen Probetage in der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg in Ochsenhausen, die vom Förderverein finanziell unterstützt und bezuschusst werden. 
Durch die kontinuierliche Unterstützung des Fördervereins konnte das Instrumentarium der Schule für die Arbeit in der Sieband und Bigband  in den vergangenen Jahren optimal erweitert werden.

Zu den Anschaffungen zählen u.a.:
1 Baritonsaxophon, 4 Tenorsaxophone, 1 E-Piano, 1 Keyboardverstärker, 3 Gitarrenverstärker, 2 Aktivboxen für Konzerte und Veranstaltungen der Schule, 1 Paar Kongas, 1 Vibraphon, 1 Satz Schlagzeugbecken oder 2 halbakustische Gitarren.


Das jüngste Förderprojekt für den Fachbereich Musik, das sowohl die Arbeit mit allen Orchestern, aber auch den klassischen Musikunterricht im Klassenverband unterstützt, erhält bereits nach der kurzen Nutzungszeit das Prädikat „besonders wertvoll“ : 35 Orchesterpulte samt Transportwägen.

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Schlagzeug für alle

Die rhythmische Schulung findet in allen Jahrgangstufen als wesentlicher Bestandteil der Musikalisierung der Schülerinnen und Schüler Eingang.

Dank des Fördervereins hat die Schule mittlerweile 17 hochwertige Cajóns, genug, um damit auch im Klassenverband zu arbeiten und den Schülerinnen und Schülern ein attraktives Percussions-Instrument anbieten zu können.

Cajón (sprich: "kachon") heißt übersetzt Kiste.

Das Instrument stammt aus Lateinamerika. Die Cajón entstand aus einer Transportkiste für Lebensmittel, auf der peruanische Sklaven spielten, nachdem ihre Trommeln auf dem Feld verboten wurden ... doch das ist lange her ...

Inzwischen werden Cajóns weltweit hergestellt und gespielt. Die modernen Cajóns haben ein interessantes Innenleben: An der dünnen Schlagplatte vorn werden von innen spannbare Saiten oder Snareteppiche angebracht, die einen der Snare-Trommel ähnlichen Sound erzeugen. Gleichzeitig verfügt jede Cajón auch über einen tiefen Basston. Durch verschiedene Anschlagtechniken können weitere vielseitige Klänge gespielt werden. Dem Variationsreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

Cajóns eignen sich ideal als Rhythmusinstrument für das Musizieren im Musikunterricht, auch zum Musizieren im Klassenverband. Cajóns sehen schön aus - sie fühlen sich schön an: sie sind aus lackierten oder geölten Hölzern hergestellt - darauf zu sitzen bietet eine willkommene Abwechslung - sie klingen "professionell".

Die Schüler trainieren "Beat" und Rhythmus und begleiten Songs jedweder Stilrichtung. Der Schwierigkeitsgrad reicht von "kinderleicht" bis "da-muss-ich-ein-Leben-lang-üben". Das Nachspielen, Ausdenken und Aufschreiben verschiedener Rhythmuspattern unterstützt auch die Entwicklung der Hirne der Spieler! Nach einer Musikstunde mit der Cajón sind die Schüler aufnahmebereit für weiteren intellektuellen Lernstoff.

Gitarre als Klasseninstrument


Als weiterer, noch recht junger Baustein in der Weiterentwicklung des Musikunterrichts profiliert sich momentan die Gitarre als Klasseninstrument. Die SchülerInnen haben hier die Möglichkeit, einen gemeinsamen Einstieg in das Gitarrenspiel zu versuchen und erste Erfahrungen auf einem Instrument zur Liedbegleitung zu sammeln. Diese ersten Gehversuche werden häufig im Rahmen des Modulangebots Gitarre weiter ausgebaut und vertieft.

Nachdem die ersten Unterrichtsversuche mit dem Klasseninstrument Gitarre noch mit einem sehr eingeschränkten Instrumentarium und teilweise auf privaten Instrumenten der Schülerinnen und Schüler stattfinden mussten, verfügt die Schule nun über knapp 20 Instrumente, die u.a. mit Fördermitteln des Fördervereins angeschafft werden konnten.

Zwei halbakustische Gitarren sowie Gitarrenverstärker komplettieren das Instrumentarium zur Arbeit mit der Gitarre als Klasseninstrument.

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RockPop-Konzert

Musikalisches Highlight des Schuljahres ist das jährliche RockPop-Konzert der Schule, bei dem mehr als 200 Musiker, Sänger und Tänzer der siebten bis zehnten Klassen die Ergebnisse ihres Musikunterrichts in einem abendfüllenden Programm in der Stadthalle Herrenberg präsentieren.

Neben der Sieband und Bigband präsentieren sich hier auch die anderen Ensembles des Modulunterrichts aus Klasse 9 und 10 wie der Chor oder das Tanzmodul.

Veranstalter dieses großen Schulevents ist der Förderverein, der das Konzert vorfinanziert und ggf. bezuschusst.

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Alle Türchen des Adventskalenders öffnen sich
 
Herrenberg: Konzert der Jerg-Ratgeb-Realschule in der St.-Martins-Kirche mit vielen Überraschungen
 
von Angela Baum, Gäubote Herrenberg, 20.12.2019
 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler

Rund 300 Zuhörer freuten sich am Mittwochabend über die musikalischen Darbietungen der Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule bei einem ganz besonderen Konzertabend. Denn die Schüler und Lehrer hatten zum „Adventskalenderkonzert" eingeladen, und Schulleiter Alexander Riegler versprach, dass ausnahmsweise alle 24 Türchen geöffnet werden im Laufe des Konzertabends.

Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule musizieren in der St.-Martins-Kirche    GB-Foto: Holom

Den Auftakt machte die SieBand unter der Leitung von Ina Peter und Anja Pfeifer, sie spielte einen Kanon von Johann Pachelbel. Somit war das erste Türchen geöffnet. Es folgte der erste Teil einer Weihnachtsgeschichte von Rafik Schami, der die Geburt eines libanesischen Kindes im Auto unter einer Brücke bei Mainz erzählt. Nicht ohne ein Quäntchen Schalk gelingt es dem Autor und dem Vorleser Yavuz Ata, die Zuhörer mit der vierteiligen Geschichte zu fesseln. Anschließend sang der Chor den Weihnachtsgospel „Joy to the World", und mit viel Strahlkraft sangen die jugendlichen Sänger auch den Song „Let my Light shine bright".

Wie schnell doch ein Jahr vergeht

Schulleiter Alexander Riegler sinnierte darüber, wie schnell doch ein Jahr vergeht und wieder einmal Weihnachten vor der Türe steht. „Musik kann trösten, uns Halt geben, sie kann uns Freude bereiten und die Vorfreude auf Weihnachten schüren." Er lud die Zuhörer ein, einfach mal im Hier und Jetzt zu sein und den Augenblick und den Abend zu genießen.

Lauschen und genießen war angesagt beim Stück „Sweetheart Tree", bei der die SieBand glänzte. Das Werk „The first Nowell" besingt die Geburt Christi, hier traten die Mädchen des Chores in Aktion und verzauberten das Publikum. Mit einem weihnachtlichen Stück, „River flows in you", erfreute die SieBand das Publikum,  und die Jungs des Chores boten den flotten „Tingle Bell Rock". Der englische Weihnachtssong „Christmas Wonderland" durfte natürlich auch nicht fehlen, hier gab die SieBand alles, und spielte das Werk mit
viel Power.

Nach einer tollen Christmas-Collage und Antonin Dvoraks „Sinfonie aus der Neuen Welt" machte die SieBand auf der Bühne Platz für die BigBand unter der Leitung von Alexander Riegler. Jens, ein Sänger aus dem Chor, gab ein Solo mit  „White Christmas", und der Chor sang danach gemeinsam ein „Christmas sing along".

Die BigBand überzeugte mit dem Stück „Rock the Halls" aus der West Side Story. Mit einem Quartett beeindruckten vier Musiker der BigBand bei „Yesterday" von den Beatles. Fast alle Türchen des musikalischen Adventskalenders waren nun geöffnet. Der Chor begeisterte mit „Be alright" und dem bekannten Weihnachtssong „Winterwonderland". Die BigBand verabschiedete sich mit dem Stück „Perfect" und kam dann noch einmal gemeinsam mit der SieBand auf die Bühne, um den Weihnachtsklassiker „All I want for Christmas is you" zu interpretieren. Gekonnt und mit Bravour gaben die jungen Musiker das anspruchsvolle Stück.

Zum Abschluss sangen alle Zuhörer gemeinsam mit den Schülern das Weihnachtslied „0 du fröhliche". Viel Beifall belohnte die jungen Musiker am Ende des mehrstündigen Konzertabend.

(Artikel erschienen am 20.12.2019 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

BläserKlassen-Schullandheim der 6b in der Musikakademie Weikersheim

betreuende Lehrkräfte: Anja Pfeifer, Martina Karl-Hartmann

Vom 21. bis 25.10.2019 machte sich die BläserKlasse 6b der Jerg-Ratgeb-Realschule auf den Weg ins Schullandheim nach Weikersheim. Die Musikakademie ist im dortigen Schloss untergebracht und bietet ideale Voraussetzungen um zu proben und ein umfangreiches Weihnachtsliederrepertoire für die bevorstehende „Weihnachtsmarkttour durch’s Gäu“, sowie Auftritte beim Adventsbasar der Christuskirche und in verschiedenen Pflegeheimen zu erarbeiten. In Register- und Tuttiproben haben die 30 jungen Musikerinnen und Musiker unter Leitung von Anja Pfeifer und Martina Karl-Hartmann mit viel Elan, Freude und Durchhaltevermögen geprobt. Darüber hinaus wurden auch Orchesterstücke wie „Rolling in the deep“ und „Skyfall“ geprobt, deren eingängige Melodien auch nach der Probe noch von einigen Schülern gesungen und gesummt wurden smile.

Neben der Musik kamen auch andere gemeinsame Aktionen nicht zu kurz: Highlights waren sicherlich die Führung der Tierpfleger im Wildpark in Bad Mergentheim sowie der Besuch des Solymar-Schwimmbades.

Abends standen ein Quizabend, ein Filmabend, eine nächtliche Schatzsuche sowie das JRS-Supertalent auf dem Programm. Alle vier Abende wurden von den Schülerinnen und Schülern mit viel Engagement und Kreativität vorbereitet und bereiteten allen viel Spaß und Freude.

Die fünf erlebnisreichen Tage waren viel zu schnell vorüber und so war eine am letzten Tag häufig gestellte Frage, ob man nicht noch ein paar Tage länger bleiben könnte.

Die Klasse 6b bedankt sich herzlich beim Förderverein für die großzügige finanzielle Unterstützung!

 (Anja Pfeifer)

SieBand, JRS-Bigband und JRS-Chor
bei den Probetagen
in der Landesakademie für die musizierende Jugend in Ochsenhausen

betreuende Lehrkräfte: Anja Pfeifer, Ina Peter, Alexander Riegler

 Als musikalischer Auftakt des Schuljahres 2019/20 machte sich am Montag, 23. September 2019 die Sieband – bestehend aus 50 Schülerinnen und Schülern der Klassen 7b und 8b – auf den Weg nach Oberschwaben in die Landesakademie für die musizierende Jugend in Ochsenhausen.

In den über 300 Jahre alten Klostermauern wurde drei Tage intensiv und mit viel Freude unter der Leitung von Ina Peter, Alexander Riegler und Anja Pfeifer im Register, in Satzproben und im Tutti geprobt und die beiden Klassenstufen fanden musikalisch als Orchester, aber auch als Gruppe schnell zusammen. Es erklangen bereits als Vorbereitung auf das Adventskalenderkonzert die ersten Weihnachtslieder.

Am Mittwoch kamen dann am Nachmittag die Bigband und der Chor der neunten und zehnten Klassen in Ochsenhausen an.

Auch die Probephase des Chors und der BigBand, die gemeinsam mit der Big Band der TSR Herrenberg musizierte, war musikalisch sehr erfolgreich und hat viel Spaß gemacht.
Die jedes Jahr sich neu formierenden Ensembles fanden durch die intensive Probephase zueinander und konnten in Ochsenhausen die „musikalischen Weichen“ für das aktuelle Schuljahr stellen.
Das Ergebnis der Probearbeit drei Ensembles wird schon bald beim Adventskalenderkonzert am 18. Dezember und danach beim traditionellen RockPopKonzert im  März zu hören sein.

Wie in jedem Jahr unterstützte der Förderverein großzügig den Bustransfer nach Ochsenhausen und reduzierte so die Kosten für die rund 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Herzlichen Dank hierfür!!

 (Anja Pfeifer)

Auftritt im Erlebnispark Tripsdrill

am 03. Juni 2019

betreuende Lehrerin: Anja Pfeifer

 

Am Montag, 3. Juni 2019 machten sich die beiden BläserKlassen 5b & 6b früh morgens auf den Weg in den Erlebnispark Tripsdrill bei Cleebronn.

Bei sonnigem Wetter machte die 5b den Anfang beim Platzkonzert vor der Altweibermühle und überzeugte unter anderem mit Stücken wie „Aus der neuen Welt“ und „Gallant March“.
Danach folgten einige gemeinsame Stücke wie „Jus plain Blues“ und der Bläserklassenklassiker „Fluch der Karibik“, bevor die 6b mit Stücken wie „Skyfall“ oder „Final Countdown“ gekonnt den zweiten Teil des Konzertes gestaltete.

Vor und nach dem Konzert blieb natürlich noch genügend Zeit, um die vielen Attraktionen bei sonnigem Wetter und kurzen Warteschlangen ausgiebig zu nutzen, sodass der ein oder andere wohl noch im Schlaf die „Mammutbahn“ oder „Karacho“ fuhr smile.

Es war ein sehr schöner und ereignisreicher Tag!

Wir danken dem Förderverein für die großzügige Unterstützung für die Busfahrt, die den Auftritt in Tripsdrill erst möglich gemacht hat!

 (Anja Pfeifer, Klassenlehrerin 5b)

 

Die Gassenhauer reißen das Publikum mit
 
Herrenberg: Jerg-Ratgeb-Realschule gibt begeisterndes Rock-Pop-Konzert in Stadthalle
 
von Gabi Weber-Urban, Gäubote Herrenberg, 05.04.2019
 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler

Einen vergnüglichen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend erlebten die Zuschauer in der voll besetzten Herrenberger Stadthalle beim Rock-Pop-Konzert der Jerg-Ratgeb-Realschule. Über 220 Schüler präsentierten in einem temporeichen und vielfältigen Programm die Ergebnisse ihres Musikunterrichtes und versetzten das Publikum ins Staunen.

Auch die Band der Klassen 7 und 8 überzeugte mit „l'am a believer"    GB-Foto: Bäuerle

In der Jerg-Ratgeb-Realschule hat das Konzertieren Tradition. So strömten viele ehemalige Schüler, einst an gleicher Stelle selbst auf der Bühne, in die Halle. Der Abend wurde in aufsteigender Folge von den Klassenstufen 7 bis 10 gestaltet. Für die musikalische Leitung zeichneten Dominik Haug, Martina Karl-Hartmann, Ina Peter, Anja Pfeifer, Dagmar Schröder und Schulleiter Alexander Riegler verantwortlich.

Die Klassenstufe 7 und 8 eröffnete das Konzert. Dem Orchester gelang es, mit den ersten Takten die Zuhörer für sich einzunehmen. Zu den Klängen von „James Bond Theme" begab sich das Publikum - dem Geheimagenten 007 folgend - auf die „Spur der Musik" und folgte ihr begeistert bis zum Ende des Abends. Die präsentierten Stücke - allesamt beliebte „Gassenhauer" - überzeugten im Ausdruck, rissen mit und ließen die Füße wippen. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Selbst in den Umbaupausen war für Unterhaltung gesorgt. Die fotografischen Impressionen von Gerhard Stocker gewährten Einblick in die Konzerte früherer Jahre.

Mit Selbstbewusstsein und Sicherheit auf der Bühne

Unter dem Motto „Love meets dreams" unterhielt der Chor der Klassenstufe 8 mit einem bunten Reigen beliebter Songs, die von den Beatles, über Namika bis zu Fanta 4 reichten. Beeindruckend waren das Selbstbewusstsein und die Sicherheit, mit der die zahlreichen Solisten agierten. Der erste Zwischenapplaus war bei der italienischen Version von „Bella Ciao" fällig, der in rhythmisches Klatschen überging und das Publikum zum musikalischen Begleiter der Vortragenden werden ließ.

Die Tänzerinnen und Tänzer der Klassenstufe 8 begeisterten mit ihren fantasievollen Kostümen und einer exakt ausgeführten Choreografie, die akrobatische Elemente mit Flickflacks und Hebefiguren enthielt. Streetdance und Paartanzelemente rundeten die spritzige Darbietung ab. Das Tanzmodul wurde wunderbar untermalt von Lichtimpressionen.

In der „Crime Time" trafen mit Koffern ausgestattete Geldboten auf eine Bande schlagstockbewaffneter Gangster. Die spannende Geschichte wurde mit Hilfe von mitgeführten Gegenständen, die als Klangerzeuger herhielten, und mittels Körperinstrumenten auf faszinierende Weise intoniert. Atemlos und mit Herzklopfen verfolgten die Zuschauer das Geschehen unter dem Titel „Money Transport".

Die Zeit nach der Pause war den Schülern der neunten und zehnten Jahrgangsstufe vorbehalten. Die Band für Einsteiger beeindruckte mit unterschiedlichen Solisten. Eine Einführung erfolgte in das Stück „Last Resort" der amerikanischen Rockband Papa Roach.

Die Solisten Lara Braitmaier und Jens Schuller stimmten auf den JRS-Chor ein. Für ihre wunderbare Darbietung von „Rewrite the stars" wurden sie mit einem langanhaltenden Applaus belohnt. Unter dem Motto „Pop across the decades" ließ der Chor 50 Jahre Popgeschichte Revue passieren. Lukas Zill verdiente sich mit seiner Interpretation von „I'll be missing you" Szenenapplaus.

In ergreifender Weise brachte die Tanzgruppe der Neunt- und Zehntklässler die Geschichte zweier Schwestern auf die Bühne, die durch einen Fluch in Vögel verwandelt und auf ewig getrennt sein sollten. Eine Bewegungswelle in Schwarz und Weiß lief aufeinander zu, vermischte sich, driftete auseinander, um - nach dramatischem Kampf - die Vögel zu erlösen und die Schwestern wieder zu vereinen.

Das Finale des Abends bestritt ein Kooperationsorchester bestehend aus der JRS Bigband, der First Band der Theodor-Schüz-Realschule, für die Stephanie Schneider und Barbara Goering verantwortlich zeichneten, und dem Percussion Ensemble Herrenberg unter Gregor Daszko. Für die Bands der beiden Herrenberger Realschulen war es nicht der erste gemeinsame Auftritt in diesem Jahr. Nach einem Aufenthalt in der Landesakademie am Anfang des Schuljahres verbrachten die Schüler fünf Tage in Polen, wo sie, im Rahmen eines Schüleraustausches mehrere Konzerte gaben. Mit Klangfülle und heißen Rhythmen überzeugte das Orchester.

Und als beim abschließenden „Samba de Janeiro" alle Musiker auf der Bühne erschienen, wogte die ganze Stadthalle, und die Begeisterung des Publikums entlud sich in einem donnernden und langanhaltenden Applaus.

Das Verbindende und Vereinende der Musik war bei diesem Abend, der alle restlos begeisterte, wunderbar spürbar. Vereint waren Lehrer und Schüler, Jetzige und Ehemalige, Darbietende und Publikum. Die Liedzeilen der Fanta 4 - anfangs vom Chor gesungen - „Wir sind unzertrennbar; wir sind unverkennbar; wir setzen uns ein Denkmal" aus dem Lied „Zusammen" bringen das Konzert auf den Punkt.

(Artikel erschienen am 05.04.2019 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

 

Über 220 Schülerinnen und Schüler der JRS haben am 02.04.2019 in der vollen Stadthalle in Herrenberg die Ergebnisse ihres Musikunterrichts »live on stage« präsentiert.

Die SieBand - das Orchester der Klassen 7 & 8 - hat den Abend eröffnet, bevor der Chor sowie das Tanzmodul der achten Klassen und schließlich das Sambamodul der Klassen 9 & 10 die Zuhörer mitgerissen haben.

Der zweite Teil des Konzerts wurde durch die Band für Einsteiger der Klassen 9 & 10 eröffnet. Danach hieß es „Bühne frei" für den JRS-Chor, das Tanzmodul der Klassen 9 & 10 und die JRS-BigBand.

Das 16. RockPopKonzert in der randvollen Herrenberger Stadthalle war wieder ein Abend mit vielfältigen Darbietungen.

Herzlichen Dank

  • dem Förderverein der Jerg-Ratgeb-Realschule Herrenberg e.V. für die Finanzierung des Konzerts
  • der Kreissparkasse Böblingen und der Volksbank Herrenberg für die finanzielle Unterstützung,
  • dem Team von EMT für die Technik,
  • Heiko Reimer für die Produktion des Konzertfilms,
  • Uwe Neudeck und Herbert Blessing für die Lichttechnik, die Präsentation und die vielfältige Unterstützung beim Auf- und Abbau,
  • den Hausmeistern der Stadthalle,
  • Susanne Reissner und ihren Schneiderinnen für Kostüme und Maske,
  • Susanne Maier-Haag und Jan Krüger sowie den Schülerinnen, Schülern und Eltern der Klassen 7a und 7a für das Pausen-Catering,
  • und allen Kolleginnen für die Kooperation in der »heißen« Probephase und die wertvolle Unterstützung bei der Durchführung des Konzerts.

(Ihre Fachschaft Musik der Jerg-Ratgeb-Realschule Herrenberg)

 Bildergalerie RockPopKonzert 2019

Bläserklassen-Schullandheim der Klasse 5b in Wildberg

vom 23.-25.1.2019

betreuende Lehrkräfte: Anja Pfeifer und Ina Peter

 

Wir, die Bläserklasse 5b der Jerg-Ratgeb-Realschule, waren vom 23. bis zum 25. Januar für unsere ersten Probetage im Haus Saron in Wildberg. In den drei Tagen spielten wir hauptsächlich auf unseren Instrumenten und eigneten uns viele neue Orchesterstücke wie Let`s Rock“, „Beethoven`s Ninth“, „Mickey Mouse March“, „Bandroom Boogie“, „Gallant March“ und „Power Rock“ an.

Am Mittwoch, unserem ersten Schullandheimtag, besuchten wir zunächst die Wildberger Burgruine. Von einem Podest aus hatte man einen schönen Blick ins winterliche Tal. Am Abend machten wir eine Nachtwanderung mit anschließendem Suchspiel und Quizfragen.

Am Donnerstag bekamen wir nach einer intensiven Vormittagsprobe und einem leckeren Mittagessen freie Zeit. Diese Freizeit war für die Proben für das Supertalent reserviert, das wir an unserem letzten Abend spielten. Sieger des Supertalents war eine Vierer-Mädchengruppe, die es schaffte, die Jury mit ihren zwei Tänzen zu überraschen.

Der Freitag war der wichtigste aller drei Tage, denn wir mussten nicht nur alles zusammenpacken, sondern auch nochmals konzentriert für unser erstes Konzert vor unseren Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden üben.
Das Konzert am Nachmittag überwältige und begeisterte alle Zuhörer – das war auch kein Wunder, denn vier Orchesterstücke hatten wir in den drei Probetagen erst neu gelernt.

Wir hatten eine gute Zeit und ganz besonders die Möglichkeit uns als Klassengemeinschaft besser kennenzulernen und zusammen zu wachsen.

Die Klasse 5b bedankt sich herzlich beim Förderverein für die großzügige Unterstützung. 

 (Milena Wahlert und Lukas Link aus der 5b)

Schullandheim Bläserklasse 6b in Weikersheim

betreuende Lehrkräfte:  Martina Karl-Hartmann und Anja Pfeifer

 

In der letzten Woche vor den Herbstferien machte sich die Bläserklasse 6b der Jerg-Ratgeb-Realschule am 24. 10. 2018 mit den Lehrerinnen Anja Pfeifer und Martina Karl-Hartmann auf den Weg nach Weikersheim ins Taubertal.

Traditionell dient den Bläserkassen diese Woche an der Musikakademie zur Vorbereitung auf die Weihnachtsmarkt-Tour durch das Gäu, die uns am 1. Dezember durch Affstätt, Jettingen, Deckenpfronn, Oberjesingen und Deckenpfronn führen wird.

Auch in diesem Jahr probten wir vormittags sehr intensiv in Registern an Stücken wie „Rudolph the rednosed reindeer“, „Jingle-Bell-Rock und „Rolling in the deep“.

Nachmittags wurden die Instrumente in die Koffer gepackt und es ging auf Entdeckertour. Der Wildpark Bad Mergentheim beeindruckte die 28 SchülerInnen mit seinen über 70 Tierarten und seiner einzigartigen Koboldburg. Die Show mit den Bauernhof-Tieren ließ kein Auge trocken.

Jede Menge Spaß und Action hatten wir beim Besuch im Erlebnisbad Solymar und bei den Abende, die von den Schülern vorbereitet wurden. Bei „Herzblatt“, einer „Model-Trottel-Show“ und der „Talentshow“ wurde eifrig und begeisternd mitgespielt.

Eine tolle Schlossführung durch das Schloss Weikersheim durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen.

Nach 5 erlebnisreichen Tagen traten wir am Freitag wieder den Rückweg nach Herrenberg an.

Ein herzliches Dankeschön geht an den Förderverein für die finanzielle Unterstützung.

 

(Martina Karl-Hartmann)

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