Musik an der Schule

Musik an der Schule - etwas für's Leben
 

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Das Musikprofil der JRS

Die JRS bietet ihren Schülerinnen und Schülern im Fach Musik in allen Jahrgangsstufen ein durchgängiges fachpraktisches Angebot, das ihnen ein kontinuierliches und nachhaltiges Musizieren innerhalb und außerhalb des Unterrichts und über die Schulzeit hinaus ermöglicht. Musikerziehung an der JRS soll etwas für’s Leben sein.

Wenn Sie mehr über das Musikprofil der JRS, seine Intentionen, Ziele und Konzeption lesen möchten: http://jrs-herrenberg.de/handbuch/e-f-g-h/faecher0/musik2/


Der Förderverein – starker Partner im Musikprofil der JRS

Zentraler Kooperationspartner im Musikprofil ist der Förderverein der Schule. Dank seiner langjährigen finanziellen Unterstützung steht den Musiklehrerinnen und Musiklehrern der Schule ein attraktiver Instrumentenpark für ihre Arbeit zur Verfügung.

Darüber hinaus unterstützt der Förderverein Konzerte, Veranstaltungen und Probetage, die zum festen Bestandteil des Musikprofils geworden sind.

Im Folgenden sind beispielhaft einige Angebote aus dem Musikprofils beschrieben, die maßgeblich durch die Unterstützung des Fördervereins möglich geworden sind.

BläserKlasse


In den BläserKlassen 5b und 6b musizieren die jüngsten SchülerInnen der Schule als Klassenorchester. An die Stelle des traditionellen zweistündigen Musikunterrichts tritt ein dreistündiger Orchesterunterricht plus einstündigem Instrumentalunterricht, der u.a. durch den Kooperationspartner Musikschule realisiert wird.

Die Erfolgsgeschichte „BläserKlasse“ an der JRS begann im Schuljahr 2000/2001 unter der Leitung und Initiative von Christoph Mild-Ruf. Im Schuljahr 2011/2012 ist nunmehr die 12. BläserKlasse am Start. Damit haben bereits mehr als 350 Schülerinnen und Schüler eine musikalische Grundausbildung auf einem Blasinstrument erhalten.


Von Beginn an, seit nun mehr als 10 Jahren, leistet der Förderverein die gesamte finanzielle Betreuung und Abwicklung des Projekts. Die Finanzierung des zweijährigen Projekts erfolgt durch monatliche Entgelte der BläserKlassen-Eltern.


Durch zahlreiche gemeinsame Auftritte innerhalb und außerhalb der Schule oder durch gemeinsame Probetage in Form zweier Schullandheime wird bei Schülern wie Eltern eine hohe Identifikation mit der Klasse und der Schule geschaffen, die in den meisten Fällen weit über den Zeitraum des Projekts hinaus bestehen bleibt.


Nach dem BläserKlassen-Projekt haben die jungen Musiker die Gelegenheit, außerhalb der Schule in den Jugendorchestern verschiedener Musikvereine und/oder innerhalb der Schule in der SieBand ihre musikalischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Im 
Schnitt musizieren ca. 60 SchülerInnen in den BläserKlassen.

Bläserklassen - Was ist das?

Informationsveranstaltung zur neuen Bläserklasse 2008

Sieband und Bigband


Die sog. SieBand ist ein jahrgangs- und klassenübergreifendes Orchester, an dem neben den Musikern der ehemaligen BläserKlassen vor allem auch SchülerInnen aller anderen siebten und achten Klassen teilnehmen können. Die Besetzung des Orchesters wird um die Instrumente der Rhythmusgruppe Klavier, Gitarre, E-Bass und Schlagzeug sowie weitere Orchesterblasinstrumente erweitert.

In der SieBand begegnen die SchülerInnen ersten Bigband-Arrangements. Sie machen erste Schritte im Bereich der Improvisation und haben dabei die Gelegenheit als Solisten hervorzutreten. Wie die BläserKlasse ist auch die SieBand ein Orchesterangebot anstelle des traditionellen Musikunterrichts. Jährlicher Höhepunkt für die Musiker ist das Rock- und Pop-Konzert der Schule, in dem sich alle Ensembles ab der siebten Klassenstufe in einem abendfüllenden Programm präsentieren. Im Schnitt musizieren 60 SchülerInnen in der SieBand.

Die Bigband der Jahrgangsstufen 9 und 10 ist Teil des Modulunterrichts im Fach Musik. Viele SchülerInnen der Bigband absolvieren hier ihr fünftes und sechstes Musikunterrichtsjahr in einem Orchester der Schule. Die Bigband ist ein Beispiel  für die Neigungsdifferenzierung im Rahmen des Modulunterrichts. Ohne die Organisationsform des jahrgangsübergreifenden Modulunterrichts könnte es dieses Ensemble im Rahmen des in der Kontingentstundentafel vorgesehen Musikunterrichts nicht geben.

Höhepunkte der Bigband-Arbeit sind das Rock- und Popkonzert der Schule, die musikalische Gestaltung der 10er-Abschlussfeier sowie die jährlichen Probetage in der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg in Ochsenhausen, die vom Förderverein finanziell unterstützt und bezuschusst werden. 
Durch die kontinuierliche Unterstützung des Fördervereins konnte das Instrumentarium der Schule für die Arbeit in der Sieband und Bigband  in den vergangenen Jahren optimal erweitert werden.

Zu den Anschaffungen zählen u.a.:
1 Baritonsaxophon, 4 Tenorsaxophone, 1 E-Piano, 1 Keyboardverstärker, 3 Gitarrenverstärker, 2 Aktivboxen für Konzerte und Veranstaltungen der Schule, 1 Paar Kongas, 1 Vibraphon, 1 Satz Schlagzeugbecken oder 2 halbakustische Gitarren.


Das jüngste Förderprojekt für den Fachbereich Musik, das sowohl die Arbeit mit allen Orchestern, aber auch den klassischen Musikunterricht im Klassenverband unterstützt, erhält bereits nach der kurzen Nutzungszeit das Prädikat „besonders wertvoll“ : 35 Orchesterpulte samt Transportwägen.

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Schlagzeug für alle

Die rhythmische Schulung findet in allen Jahrgangstufen als wesentlicher Bestandteil der Musikalisierung der Schülerinnen und Schüler Eingang.

Dank des Fördervereins hat die Schule mittlerweile 17 hochwertige Cajóns, genug, um damit auch im Klassenverband zu arbeiten und den Schülerinnen und Schülern ein attraktives Percussions-Instrument anbieten zu können.

Cajón (sprich: "kachon") heißt übersetzt Kiste.

Das Instrument stammt aus Lateinamerika. Die Cajón entstand aus einer Transportkiste für Lebensmittel, auf der peruanische Sklaven spielten, nachdem ihre Trommeln auf dem Feld verboten wurden ... doch das ist lange her ...

Inzwischen werden Cajóns weltweit hergestellt und gespielt. Die modernen Cajóns haben ein interessantes Innenleben: An der dünnen Schlagplatte vorn werden von innen spannbare Saiten oder Snareteppiche angebracht, die einen der Snare-Trommel ähnlichen Sound erzeugen. Gleichzeitig verfügt jede Cajón auch über einen tiefen Basston. Durch verschiedene Anschlagtechniken können weitere vielseitige Klänge gespielt werden. Dem Variationsreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

Cajóns eignen sich ideal als Rhythmusinstrument für das Musizieren im Musikunterricht, auch zum Musizieren im Klassenverband. Cajóns sehen schön aus - sie fühlen sich schön an: sie sind aus lackierten oder geölten Hölzern hergestellt - darauf zu sitzen bietet eine willkommene Abwechslung - sie klingen "professionell".

Die Schüler trainieren "Beat" und Rhythmus und begleiten Songs jedweder Stilrichtung. Der Schwierigkeitsgrad reicht von "kinderleicht" bis "da-muss-ich-ein-Leben-lang-üben". Das Nachspielen, Ausdenken und Aufschreiben verschiedener Rhythmuspattern unterstützt auch die Entwicklung der Hirne der Spieler! Nach einer Musikstunde mit der Cajón sind die Schüler aufnahmebereit für weiteren intellektuellen Lernstoff.

Gitarre als Klasseninstrument


Als weiterer, noch recht junger Baustein in der Weiterentwicklung des Musikunterrichts profiliert sich momentan die Gitarre als Klasseninstrument. Die SchülerInnen haben hier die Möglichkeit, einen gemeinsamen Einstieg in das Gitarrenspiel zu versuchen und erste Erfahrungen auf einem Instrument zur Liedbegleitung zu sammeln. Diese ersten Gehversuche werden häufig im Rahmen des Modulangebots Gitarre weiter ausgebaut und vertieft.

Nachdem die ersten Unterrichtsversuche mit dem Klasseninstrument Gitarre noch mit einem sehr eingeschränkten Instrumentarium und teilweise auf privaten Instrumenten der Schülerinnen und Schüler stattfinden mussten, verfügt die Schule nun über knapp 20 Instrumente, die u.a. mit Fördermitteln des Fördervereins angeschafft werden konnten.

Zwei halbakustische Gitarren sowie Gitarrenverstärker komplettieren das Instrumentarium zur Arbeit mit der Gitarre als Klasseninstrument.

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RockPop-Konzert

Musikalisches Highlight des Schuljahres ist das jährliche RockPop-Konzert der Schule, bei dem mehr als 200 Musiker, Sänger und Tänzer der siebten bis zehnten Klassen die Ergebnisse ihres Musikunterrichts in einem abendfüllenden Programm in der Stadthalle Herrenberg präsentieren.

Neben der Sieband und Bigband präsentieren sich hier auch die anderen Ensembles des Modulunterrichts aus Klasse 9 und 10 wie der Chor oder das Tanzmodul.

Veranstalter dieses großen Schulevents ist der Förderverein, der das Konzert vorfinanziert und ggf. bezuschusst.

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betreuende Lehrkräfte: Anja Pfeifer, Alexander Riegler

JRS-Bigband und JRS-Chor bei den Probetagen in der Musikakademie Schloss Weikersheim

Als musikalischer Auftakt des Schuljahres 2015/16 machten sich die Bigband und der Chor der neunten und zehnten Klassen auf den Weg nach Weikersheim im Main-Tauber-Kreis.

In der dortigen Musikakademie Schloss Weikersheim wurde drei Tage lang intensiv unter Leitung von Alexander Riegler und Anja Pfeifer geprobt, musiziert und gesungen.

Die jedes Jahr sich neu formierenden Ensembles fanden so zueinander und konnten in Weikersheim die „musikalischen Weichen“ für das aktuelle Schuljahr stellen.
Das Ergebnis wird schon bald bei einem Adventskalenderkonzert und danach beim traditionellen RockPopKonzert im März zu hören sein.

Wie in jedem Jahr unterstützte der Förderverein großzügig den Bustransfer nach Weikersheim und reduzierte so die Kosten für die 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

(Anja Pfeifer)

Lautstark, lebensfroh und voller Elan
 
Herrenberg: Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule präsentieren ihr Können beim Rock-Pop-Konzert
 
von Christiane Hornung, Gäubote Herrenberg, 27.03.2015
 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler

Keine Klassenarbeit ist es, in die der Fleiß und das Engagement der Stunden des Musikunterrichtes fließen. Vielmehr präsentierten die Schüler der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Realschule ihr Können in Form eines vielfältigen Konzertes vor gefüllten Reihen.

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230 Siebt- bis Zehntklässler traten beim zwölften Konzert auf

GB-Foto: Holom

 

230 Jugendliche aus der siebten bis zur zehnten Klassenstufe traten beim bereits zwölften Rock-Pop-Konzert in der Stadthalle in verschiedenen Formationen auf, die Vorbereitung zog sich indes wie ein roter Faden durch das Schuljahr hindurch. Bereits der Auftakt der „Band für Einsteiger" der neunten und zehnten Klassen erntete lautstarken Applaus. Mit ruhigen Tönen wurde der Abend mit „Zuhause" von Adel Tawil eingeleitet, vom Spiel des Schlagzeugs getragen und stilecht mit drei Frontsängern besetzt, erfolgte der Übergang zu „Undisclosed desires" der britischen Erfolgsband Muse. Schulleiter Alexander Riegler hatte bei weitem nicht übertrieben, als er die „ein oder andere Überraschung" angekündigt hatte: Schunkelten die Schüler zunächst noch andächtig zu „Mein Herz brennt" schlug die Bierzeltstimmung schnell in eine Rammstein-Version über, bei der sogar die Gitarren auf der Bühne zerschmettert wurden.

Viele Blechbläser fanden sich hingegen in der Reihe der „SieBand", die von Siebt-und Achtklässlern gebildet wird. Die Filmmusik aus „Back to the Future" leitete die Darbietung ein, ein Titel, der stellvertretend für das Programm des Abends und die Fülle unterschiedlichster musikalischer Jahrzehnte stand. Neil Diamonds „Sweet Caroline" und Ozzy Osbournes „Crazy Train" blickten in die späten 1960er und frühen 1980er Jahre zurück, ehe das Chormodul gemeinsam mit dem Gitarrenmodul der Klassen acht zu den Hits der vergangenen Jahre überleitete. Kaum einer konnte umhin, „Story of my Life" von „One Direction" im Radio zu hören, an diesem Abend war es jedoch eine Sängerin, die den Text vertonte. Neben Gitarre und Schlagzeug fungierten die menschlichen Chorstimmen als perfekte musikalische Untermalung. Nicht minder bekannt ist auch „Castle of Glass" von Linkin' Park, das deutlich dunklere Töne anschlug als die vorhergehenden Titel. „Still" von Jupiter Jones hingegen sollte genau das erzeugen, was der Titel bereits impliziert. Bewusst hatten sich die Akteure dazu entschieden, dieses Werk der Schule in Nordrhein-Westfalen zu widmen, an der wegen des Flugzeugunglücks „momentan kein fröhliches Konzert möglich ist".

Leise kündigte sich auch der Klang mächtiger Trommeln an, als die Spieler des jüngst gegründeten Samba-Moduls die Stadthalle betraten, schnell war der Raum jedoch erfüllt vom Klang der Percussion-Instrumente. Lautstark, lebensfroh und voller Elan gestaltete sich das Spiel auf der Bühne, Bilder des farbenfrohen brasilianischen Karnevals wurden, unweigerlich in die Erinnerung gerufen. Erst seit kurzem an der Schule tätig, versprühte Dominik Haug mit seiner Trillerpfeife echte südamerikanische Authentizität. In unterschiedlicher Lautstärke und Tempi variierten die Instrumente ihr Thema, das auch wunderbar mit E-Gitarren harmonierte.

In die nicht minder bunte Welt der bekanntesten Musicals tauchten die Sängerinnen und Sänger der Klassen 9 und 10 ein, die ein Medley mitreißender Melodien zur Aufführung brachten. Über die sehnsuchtsvollen Töne Marias aus der „West Side Story" („Somewhere") ging es zum Löwenkönig in die Savanne („He lives in You") bis hinauf auf ein Kreuzfahrtschiff, dessen Passagiere noch „Niemals in New York" („Aber bitte mit Sahne") waren. Die Hexen aus „Wicked" entführten in die magische Welt von Oz („Defying Gravity") und die Vampire lockten eindrucksvoll zum Tanz („Totale Finsternis"). Mitreißend gab der JRS-Chor auch den „Super Trouper" zum Besten, ebenso wie das Gute-Laune-Stück schlechthin - „Mamma Mia" aus dem gleichnamigen Musical.

Tanz zu den vier Elementen

Doch nicht nur den Instrumental- oder Vokalunterricht dürfen die Jerg-RatgebSchüler wählen, auch Tanzmodule können in den Stundenplan integriert werden. Neben dem Können fließt in die Benotung der Fächer auch das Engagement des Einzelnen mit ein. Während Alexander Riegler und Anja Pfeifer bei Sängern und Instrumentalisten den Taktstock schwingen, kümmert sich Dagmar Schröder um die Tänzer: Die achten Klassen hatten sich für das Konzert den vier Elementen verschrieben, mal solo, mal in der Gruppe eroberten sie die Bühne. Die unterschiedlichen Eigenschaften des Feuers, der Erde, des Wassers und der Luft wurden mit Bewegungen aus Hip-Hop, Jazz und Ballett gekonnt in Szene gesetzt. An die Gangs in New York erinnerte die Darbietung der Neunt- und Zehntklässler, die eine tragische Liebesgeschichte im Bandenmilieu inszenierten. Auch die exzentrischen Bewegungen des „King of Pop" wurden in die Choreografie integriert, ehe ein lyrisches Pas de Deux folgte. Den Abschluss des hochkarätigen Abends bildete die Big Band, ebenfalls Schüler der neunten und zehnten Klassen. Ihrem Namen machte die Formation alle Ehre, fetzige Rhythmen und der volle Klang setzten den würdigen Schlusspunkt unter das Rock-Pop-Konzert. Ob die Beatles, John Lennon und Paul McCartney oder wieder einmal Michael Jackson - anhand verschiedener Musikstile konnte die Band ihre Wandelbarkeit aufzeigen. Diese gipfelte in der Vertonung eines arabischen Tanzes im Genre der Symphonischen Blasmusik - und was zuerst widersprüchlich anmutete, entpuppte sich als außergewöhnliches Klangerlebnis.

(Artikel erschienen am 27.03.2015 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

Von den oberen Rängen ertönen die Fanfaren
 
Herrenberg – 120 Jungmusiker üben sich auf der Bühne der Stadthalle in Völkerverständigung.
 
von Nadine Dürr, Gäubote Herrenberg, 04.03.2015
 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler
 
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Finale des Konzerts musizieren alle Ensembles des Konzerts - 120 Beteiligte - gemeinsam auf der Stadthallenbühne GB-Foto: Holom

Völkerverständigung auf Polnisch-Deutsch: Wie das geht und dabei noch außergewöhnlich gut klingt, machten drei Herrenberger Orchester und das Jugendblasorchester Lesnica aus Schlesien vor. Derart aus dem Häuschen dürfte man ein Publikum bei einem Jugendbegegnungskonzert nur selten erlebt haben.
 

Bereits der Auftakt des mit dem Titel „Eurovision" überschriebenen Konzerts war an Symbolkraft kaum zu übertreffen. Die Europa-Hymne aus Beethovens Neunter weiß beim geneigten Hörer an sich schon zart euphorische Reaktionen hervorzurufen.

Das Jungmusiker-Kollektiv wusste diesen Effekt noch etwas zu verstärken. Vom Parkett-Publikum unbemerkt hatten sich die polnischen Bläser auf dem zweiten Rang ihre Instrumente gegriffen und von dort oben aus strahlende Fanfaren in den Saal hinabgestoßen, so dass ein umwerfender Dolby-Sturound-Sound entstand. Da dürften selbst die überzeugten Euroskeptiker in der Menge ein kleines bisschen schwach geworden sein.

Bleibender Eindruck

Weiter ging es dann etwas weniger furios, jedoch keineswegs ephemer. Einen bleibenden Eindruck hinterließen insbesondere die „Arabian Dances" von Roland Barrett mit ihren kniffligen Taktarten, sanftem Regenrohr-Rieseln und einer in orientalische Welten eintauchenden Schlangenbeschwörer-Melodie in der Klarinette. Doch ob bei der energiegeladenen „Fantasy", dem schwungvollen „Swiss Whistle" oder dem in die Beine gehenden „Michael Jackson Hitmix" - das Percussion Ensemble Herrenberg, die Bigband der Jerg-Ratgeb-Realschule und die First Band der Theodor-Schüz-Realschule harmonierten durchweg so gut, als ob sie schon seit Urzeiten gemeinsam musizierten.

Die sich am Dirigentenpult abwechselnden musikalischen Leiter Barbara Goering, Stephanie Schneider, Alexander Riegler und Gregor Daszko hatten hier ganze Arbeit geleistet. Rasenden Applaus und Begeisterungs-Rufe ernteten auch die Solo-Beiträge des Percussion Ensembles.

Die Schönheit des Rhythmus zelebrierten die Jungs in der letzten Reihe mit dem an goldene Charleston-Zeiten gemahnenden „Yankee Land" und dem vorwärtstreibenden „Jamaica Plain".

Dass man mit dem Jugendblasorchester Lesnica hochkarätige Gäste eingeladen hatte, zeigte sich dann spätestens im zweiten Teil des Abends, den die polnischen Musiker in feinem Zwirn gestalteten. Technisch auf Zack und beseelt von einer sich immer wieder Bahn brechenden Leidenschaft für die Musik entfalteten sie eine Strahlkraft, der sich wohl kaum ein Zuhörer entziehen konnte. Das sinfonische Gewand beim Einzugsmarsch aus Strauß' „Zigeunerbaron" stand den Bläsern ebenso gut zu Gesicht wie die Ausflüge in die Pop-Sparte mit dem Deep-Purple-Medley oder dem Elvis-Presley-Medley. Unangefochten heimisch zu fühlen schienen sie sich jedoch in den früheren Manifestationen des Jazz sowie deren lateinamerikanischen Ausläufern. „At the Mambo Inn" geriet so zu einem Hexenkessel feuriger Rhythmen, den Lennard Czakay mit seinem meisterlich „daherstolpernden" Trompeten-Solo fast zum Überkochen brachte.

Auch mit den grandiosen „Benny GoodMan memories" zog man dem Zuhörer na-
hezu den Boden unter den Füßen weg -Solistin Milena Rypa vorneweg. Der Bigband-Jazz, er scheint ihm einfach im Blut zu liegen, diesem Orchester.

Doch damit noch nicht genug: Zum großen Finale versammelten sich alle 120 Musiker der vier Ensembles auf der Stadthallen-Bühne, um den Abend mit der „Samba de Janeiro" ausgelassen ausklingen zu lassen. Vergnügt vor sich hin spielend, verließen die Bläser den Saal - auf dem Weg durch die Reihen der Zuschauer, die begeistert klatschten, pfiffen und johlten.

Den deutsch-polnischen Austausch initiiert hatte Gregor Daszko. Der musikalische Leiter des Herrenberger PercussionEnsembles unterhält über einen Studienkallegen Kontakte zu einem polnischen Instrumentenvertrieb, der das Jugendblasorchester Lesnica ausstattet. „Mit einer kleinen Idee fing es an und das Ganze wuchs dann Schritt für Schritt", erzählte Daszko. Gefördert wurde das Projekt durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk, die Organisation lag größtenteils in den Händen von Stephanie Schneider.

Die Wiederholung eines solchen Konzerts kann sich die Dirigentin der First Band gut vorstellen. „Zuerst müssen wir jetzt aber mal die Vorarbeit verdauen", sagte sie lächelnd.

(Artikel erschienen am 04.03.2015 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 

Der größte aller Abende des Jahres
 
Herrenberg: Rock-Pop-Konzert der Jerg-Ratgeb-Realschule vor ausverkaufter Stadthalle
 
von Thomas Morawitzky, Gäubote Herrenberg, 04.04.2014
 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler

Für alle, die an der Herrenberger Jerg-Ratgeb-Schule Musik treiben, ist dies der größte aller Abende des Jahres: das Rock-Pop-Konzert in der Herrenberger Stadthalle. Die Halle ist gründlich gefüllt mit Zuhörern und ihre Begeisterung ist nicht ohne Grund: Auf der Bühne ziehen sie vorüber, all die Ensembles der Realschule, präsentieren eine erstaunliche musikalische Breite, junge Talente spielen, singen, tanzen.

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Die Bläserklasse fesselte die Zuhörer in der Stadthalle musikalisch

GB-Foto: Holom

 

Sie stehen da im weißen Dress, die Rücken zum Publikum, und warten auf ihren Auftritt. Wie lange sie es wohl so aushalten, die Schüler aus dem Tanzmodul? Eine ganze Weile dauert es, bis Alexander Riegler, Schulleiter der Jerg-Ratgeb-Realschule, alle gegrüßt und allen gedankt hat, die es verdienen. Aber dann ist es so weit: Die Schüler aus den Klassen neun und zehn wirbeln umher, verharren in Posen, fallen auf die Knie, führen Solo- und Gruppentänze auf, bei ihrer Choreografie, in der die Guten gegen die Bösen antanzen - „Good vs. Bad", mit schneller Musik, Gefühl und getanztem Pathos. Erst tragen sie alle Weiß, doch dann sind es natürlich die Jungs, die sich auf die dunkle Seite ziehen lassen, einer tritt auf, mit blass geschminktem Gesicht und einem schwarzen Shirt, auf dem ein Totenkopf böse guckt. Aber die Mädchen tanzen tapfer und zuletzt siegt natürlich das Gute, die glitzernden roten Herzen auf den weißen T-Shirts des Paares, das im Mittelpunkt steht - und nicht nur der Sieg des Guten ist es, dem der Applaus gilt.

 

650 Karten verkauft

 

650 Eintrittskarten verkaufte die Jerg-Ratgeb-Schule für ihren populären Konzertabend, kein Platz blieb frei in der Stadthalle. Zum elften Mal insgesamt, zum sechsten Mal an diesem Ort findet sie statt, die große Nacht. Sie begann mit der SieBand", der Big Band der Klassen sieben und acht, die mit Gästen und unter Leitung von Alexander Riegler vier Stücke von kräftig durchmischter Auswahl vortrug - von John Williams bis hin zu Ritchie Blackmore und Ozzy Osbourne. Die „Band für Einsteiger" aus den Klassen neun und zehn, 20 Schüler stark und geführt von Dagmar Schröder, huldigte darauf der Popsängerin Pink und den Fußballfans von „Sportfreunde Stiller"; das Chormodul der Klassenstufe acht tat sich mit dem Gitarrenmodul derselben Klassenstufe zusammen, um einen Song von „Linkin' Park" zu spielen, James Blunt, Adel Tawil und Olly Murs nachzueifern, und mit „No stressin' -be habby" tanzte das Tanzmodul in die Pause, in der Schüler, die nicht musizierten, hinter dem Büfett standen und die vielen Besucher des Konzertes vor ihm. Nach dem Kampf des Tanzmoduls gegen das Böse überrascht nun Joris Rose das Publikum mit einem Soloauftritt - als Mitglied der Band „Plek-66" spielt er später am Abend „Alternative Punk", eigene schnelle, wilde Stücke und einen Überraschungssong aus den Hitparaden, zuerst aber steht er da, nur mit akustischer Gitarre und einem geheimnisvollen Gerät vor seinen Füßen, und tritt auf als einfallsreicher Songwriter mit sorgfältig ausgearbeiteten melodischen Stücken. Das Gerät zu seinen Füßen entpuppt sich als „Loop-Station", mit der seine eigene Stimme zum Chor und seine Gitarre zum Orchester wird, ein wenig helfen auch die Bandkollegen, die sich mit Bass und Schlagzeug im Hintergrund halten.

Der Chor der Jerg-Ratgeb-Schule mit mehr als 40 Stimmen lädt wiederum ein zu einem Streifzug durch die Popmusik, in dem an diesem Abend die Eltern der Schüler die eigene Jugend wiederfinden, denn er führt durch die „Eighties", die 1980er Jahre. „I will survive", „Time of my Life", „It's raining men" „You'll be in my heart", „Listen to your heart" heißen die Songs, Sabrina Christmann, Fabio Fischer, Steve Clinton Pax, Nathalie Sarraf, Julia Katzschner, Melisa Cakal, Julia Holzapfel und Hanna-Lea Klötz singen solo, manch eine mit bemerkenswert viel Gefühl, manch andere mit erstaunlicher Energie. Der Chor verabschiedet sich mit einem „4 Chord Songs", der sich nicht nur mit den 80ern begnügt, sondern fast alles anklingen lässt, in wenigen Takten, das jemals nach dem selben Akkordschema funktionierte.

Die Big Band der Jerg-Ratgeb-Schule schließlich, wiederum unter Alexander Riegler, taucht in den Jazz ein, nimmt den „Libertango" von Astor Piazzolla in einem ganz ungewöhnlichen Arrangement mit, spielt Sonny Rollins und Herbie Hancock, alles gekonnt und mit Tempo - und ein Finale mit Musik, Tanz, allen Schülern, die an diesem Abend auf der Bühne standen und viele Blumen gibt es natürlich auch.

 

(Artikel erschienen am 04.04.2014 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

betreuende Lehrkräfte: Anja Pfeiffer und Alexander Riegler

 

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Vom 25. bis 29.11.2013 ging es für die BläserKlasse 6b der Jerg-Ratgeb-Realschule ins Schullandheim nach Weikersheim. Die Musikakademie ist im dortigen Schloss untergebracht und bietet ideale Voraussetzungen, um zu proben und ein umfangreiches Weihnachtsliederrepertoire für die bevorstehende „Weihnachtsmarkttour durch’s Gäu“ zu erarbeiten. In Register- und Tuttiproben haben die 23 jungen Musikerinnen und Musiker außerdem auch Orchesterstücke wie „Rolling in the deep“, „Accidentally in love“ oder „You’ll be in my heart“ intensiv geprobt.

Neben der Musik kam auch der Spaß nicht zu kurz: So stand abends eine Schnitzeljagd im Dunkeln durch das kleine Städtchen, ein Kinoabend und eine Starparty, bei der „VIP’s“ wie Miley Cyrus eingeflogen kamen und für gute Laune gesorgt haben, auf dem Programm. Nachmittags haben wir im Freien die letzten herbstlichen Sonnenstrahlen genossen und das barocke Schloss bei einer interessanten Schlossführung näher kennengelernt.

Am letzten Abend hat die 6b das Supertalent gesucht. Die fachkundige Jury und das Publikum bewerteten die musikalischen, sportlichen und kreativen Beiträge. Supertalent des Abends wurde Alison, die eine abwechslungsreiche Irish-Dance-Vorführung zum Besten gab.

Die fünf erlebnisreichen Tage waren viel zu schnell vorüber – doch bereits am Samstag haben die Schülerinnen und Schüler bei mehreren Weihnachtsmärkten für adventliche Stimmung gesorgt.

(Anja Pfeifer)

vom 01. bis 02. Februar 2013

betreuende Lehrkräfte: Anja Pfeifer, Franziska Busl, Carolin Aichele

 

Die neue BläserKlasse 5b hat sich vom 01. bis 03.2.2013 zu einem Probewochenende in Wildberg (Landkreis Calw) aufgemacht, um dort in Begleitung von Frau Aichele, Frau Busl und Frau Pfeifer ihr erstes Konzert vorzubereiten.


In den drei Tagen haben die Jungen und Mädchen in Registerproben neue Stücke wie „Power Rock“ und „High Adventure“ erlernt und an bereits bekannten Stücken gefeilt.


Neben dem Musizieren stand ein Ausflug in die Lützenschlucht auf dem Programm und die Abende wurden durch eine Willkommensparty und einen „Bunten Abend" bereichert, bei dem allerlei Talente zum Vorschein kamen.


Am Sonntag waren Eltern, Geschwister und Verwandte zum Abschlusskonzert nach Wildberg eingeladen. Die 25 jungen Musikerinnen und Musiker präsentierten dort nach nur vier Monaten Unterricht auf ihrem Instrument ein vielfältiges und beachtliches Programm, bei dem Stücke wie „Let’s rock", „Gallant March" und „Bandroom Boogie" natürlich nicht fehlen durften.

 

(Anja Pfeifer)

 

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Junge Musiker bescheren mit Klangvielfalt
 
Herrenberg: Schüler der Jerg-Ratgeb-Realschule geben Konzert in der katholischen Martinskirche
 
von Arne Bauer, Gäubote Herrenberg, 21.12.2012
 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler

Mit einer fast 40-köpfigen Big Band und über 40 Sängerinnen rückte die Jerg-Ratgeb-Realschule in der benachbarten St.-Martins-Kirche an. Vor vollbesetzten Kirchenbänken lieferten sie in ihrem weihnachtlichen Konzert von Pop über Rock und Jazz bis hin zu Orgelelementen ein breites Klangspektrum.

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Derr JRS-Chor brachte besinnliche Stimmung in die Martinskirche

GB-Foto: Holom

 

Fetzig eröffnete die Big Band den Musikabend mit dem Stück „Rock the halls". Ein übergroßer Adventskalender in Neonfarben strahlte neben den Nachwuchsmusikern und zeigte an, wo sich das Konzert jeweils befand – die Türchen 20 bis 24 blieben natürlich auch zu Ende der eineinhalbstündigen Darbietung noch verschlossen. Zwischen den instrumentalen und vokalen Beiträgen bereicherte Wolfgang Kimmi den Abend, indem er sich in seiner Fortsetzungsgeschichte „Ehemanns Tanne" humorvoll mit dem alljährlich heiklen Weihnachtsbaumkauf auseinandersetzte.

 

Romantisch angehaucht

 

Schick in Schwarz gekleidet machten die jungen Künstler auch optisch was her, dem Choreinsatz ging stets das unverkennbare Klackern von Absatzschuhen voraus. Zunächst etwas schüchtern entfaltete der Mädchenchor und vor allem einige Solistinnen zeitweise eine volle, kräftige Stimmmischung. In Begleitung des Pianos wagte sich der Schülerchor auch ans Mehrstimmige. Mit „Stand by me" sangen die Mädchen der JRS zum Auftakt den ersten von mehreren romantisch angehauchten Songs. Später folgten Stücke wie „Halleluja (I heard there was a secret chord)", „Can you feel the love tonight" und „All i want for Christmas is you".

 

Detailreich und satt spielte die Big Band den stimmungsvollen Weihnachtsschlager „Feliz Navidad" in die katholische Kirche. Die Congas und das Schlagzeug führten sanft den Rhythmus, im Klangbild waren vereinzelt auch die Töne des Akkordeons auszumachen. Obwohl ungewöhnlich, weil eigentlich ein Gitarrenstück, erkannten die Gäste mit den ersten Griffen in die Orgeltasten den Hit „Nothing else matters" der Band „Metallica" sofort. Spätestens als Kevin Kübler in die Saiten seiner E-Gitarre griff, waren alle Zweifel beseitigt. Fehlerfrei bediente er sein Instrument, begleitet vom dröhnenden Klang der Orgel. Dazu: Die rockige Stimme eines Schülers sowie die klare Stimme einer Schülerin.

 

Einem Engelschor gleich hauchten die Schülerinnen des JRS mehrstimmig den gefühlvollen Song „Halleluja", der sich dank Jeff Buckleys Coverversion großer Bekanntheit erfreut – weihnachtlich romantische Stimmung garantiert. Ein Ohrenschmaus auch die Kombination der instrumentalen mit den vokalen Elementen: Von Trompeten durch Akzente bestärkt, ernteten die Solistinnen für „Can you feel the love tonight" für ihren schwungvollen, mutigen Auftritt Szenenapplaus.

 

"Ich danke euch für das Wagnis, in dieser Zeit im Schuljahr so ein Konzert anzugehen", lobte Big-Band-Leiter Alexander Riegler seine Schüler. Er selbst sowie die Musiklehrerinnen Anja Pfeifer, Doris Schwarz, Dagmar Schröder und Referendarin Carolin Aichele ernteten wiederum den Applaus der Musiker und Gäste für ihren Einsatz und ihr Vertrauen. „Die Idee für das Weihnachtskonzert entstammt den Schülern", berichtete Riegler. Neben dem Auftritt im Frühjahr wünschten sich die jungen Musiker einen zweiten großen Auftritt, um Bühnenerfahrung zu sammeln. Zum zweiten Mal lud die Herrenberger Realschule deshalb in die St.-Martins-Kirche – und bedankte sich für die freundliche Aufnahme mit den Spendeneinnahmen.

 

(Artikel erschienen am 21.12.2012 im Gäubote Herrenberg. Wir danken der Redaktion des Gäubote für die freundliche Genehmigung des Nachdrucks. Siehe auch www.gaeubote.de).

 
betreuender Lehrer: Alexander Riegler
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JRS-Chor und JRS-Bigband zu Gast  in der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg in Ochsenhausen


Als fester Bestandteil des Musikprofils der JRS fanden auch in diesem Jahr in der zweiten Schulwoche zum Auftakt des Schuljahres die Probentage von JRS-Chor und JRS-Bigband in Ochsenhausen statt.
In den historischen Gemäuern des ehemaligen Klosters starteten die sich jährlich neu formierenden Ensembles unter der Leitung von Frau Pfeifer, Frau Aichele und Herr Riegler ins neue Schuljahr, um die „musikalischen Weichen“ für das Schuljahr 2012/2013 zu stellen. Das erste gemeinsame Konzert des Schuljahres lässt mit dem Adventskalenderkonzert im Dezember nicht lange auf sich warten.
Wie in jedem Jahr unterstützte der Förderverein großzügig den Bustransfer ins oberschwäbische Ochsenhausen und reduzierte so die Kosten für die 45 Teilnehmer. Desweiteren ermöglichte der Förderverein die Anschaffung von Noten und Arrangements für die Ensembles, die beim Adventskalenderkonzert, veranstaltet vom Förderverein, zu hören sein werden.

(Alexander Riegler)

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