Klassenprojekte

Hier sind eine große Zahl von Projekte enthalten, die sowohl von einzelnen Klassen als auch von Gruppen von Klassen durchgeführt wurden.

 für die Klassen 5d+e und 6d+e

 

betreuende Lehrkräfte: Roswitha Hartmann und Gudrun Fischer

 

Dank der bereitwilligen Unterstützung unseres Fördervereins konnten die vier Außenklassen Kuppingen auch in diesem Schuljahr zum Thema Bewusste Kinderernährung verschiedene Veranstaltungen mit Referentinnen durchführen. So waren im Rahmen der ersten Außerschulischen Woche nach den Sommerferien für die beiden 5er Klassen eine Unterrichtseinheit mit Praxis möglich, mit dem Thema: „Gesunde Ernährung mit Obst“. In den beiden 6er Klassen wurde eine Unterrichtseinheit geboten, die das Thema: "Fruchthaltige Getränke" näher beleuchtete.


Für die Ermöglichung dieser Veranstaltungen danken die Klassenlehrer, die Eltern und natürlich die Schülerinnen und Schüler.


(Roswitha Hartmann)

 

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 für Klasse 10d

 

am 16. 09. 2013

 

betreuende Lehrerin: Ilona Will

 

Um erfolgreich durch die 10. Klasse zu kommen, muss man sich anstrengen. Aber wie kann man das lernen, wenn man lieber chillt und sich mit weniger als man eigentlich kann begnügt?


Dieser Vormittag im PinkPower in Böblingen bot uns die Erfahrung, dass es auch anders gehen kann. Beim Klettern, bootcamp- und Coretraining mit Tom und Daria konnten wir wirklich zeigen, was in uns steckt. Die richtige Kombination aus Anstrengung, Durchhaltevermögen und Spaß ließ uns auch Kletterwände bezwingen – eindeutig die beste der drei unterschiedlichsten Aktionen.


Wir gaben uns gegenseitig nach einer Einführung durch unseren Klettertrainer das Gefühl, dem anderen vertrauen zu können. Denn nur wenn man seinen Partner richtig sichert, kommt dieser auch wieder heil unten an und hat den Mut, eine Fallübung durchzuführen. Knowhow und absolute Konzentration, aber auch immer wieder Anfeuerung „Du schaffst das, mach weiter!“ brauchten wir, um die schwierigeren Wände samt Überhänge  zu bezwingen.


Richtig anstrengend war es im bootcamp , denn da kamen wir alle ins Schwitzen und unsere T-Shirts klebten auf unseren Körpern. Unsere Trainerin ließ nicht locker und an aufgeben war nicht  zu denken. Wir lernten wirklich am eigenen Leib, was es heißt, weiterzumachen, wenn man eigentlich denkt, dass man es nicht mehr schafft.


Im Coretraining war noch einmal Konzentration und absolute Körperbeherrschung angesagt, um die schwierigen Übungen zu meistern. Jeder von uns spürte am nächsten jede Muskelfaser und dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben  vor allem auch deshalb, weil wir wirklich gelernt haben, dass man sein Bestes geben und sich Ziele setzen muss, wenn man das, was von einem gefordert wird, erreichen will.


Ganz herzlichen Dank an den Förderverein, der diesen Vormittag mit seiner großzügigen Unterstützung für uns möglich gemacht hat.

 

(Ilona Will und die Klasse 10d)

 

sichern will gelernt sein

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eine Menge Kondition war gefragt

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hoch hinaus

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Den Überhang schaff ich

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Vertrauen in die Sicherung

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hier kommt man echt ins schwitzen

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 - vom 14. - 21.07.2013 -

 
- Betreuende Lehrer:  Jan Krüger, Silke Krämer, Matthias Grünler -
 

Dank einer großzügigen Spende des Fördervereins hieß es auch in diesem Schuljahr für 46 Schülerinnen und Schüler unserer Schule: „Wir sind reif für die Insel!“
Nach einer nicht enden wollenden Busfahrt, erreichten wir nach einer ruhigen Überfahrt des Ärmelkanals bei strahlendem Sonnenschein die Hauptstadt Englands.
Alle waren sehr beeindruckt von den vielen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Buckingham Palace und der Tower Bridge.
Geschafft von so vielen Eindrücken ging es allerdings noch weiter nach Midsomer Norton, wo uns die Gastfamilien schon gespannt erwarteten. Weitere Ausflüge wie Bristol, die riesige Kathedrale von Wells, Cardiff, das inzwischen stillgelegte Bergwerk „Big Pit“ und die wunderschöne Stadt Bath, … folgten.
Das typische englische Wetter ließ in dieser Woche auf sich warten. Wir genossen jeden Tag die Sonne, die von einem wolkenlosen Himmel auf uns herab schien. Viele dachten schon, dass wir gar nicht in England wären, sondern in Italien oder Spanien. Deshalb legten wir an einem Tag auch einen Strandnachmittag ein, der in vollen Zügen ausgekostet wurde.
Als es dann wieder nach Hause ging, deckten sich alle vorsorglich noch mal mit Großpackungen Chips ein, damit der Abschiedsschmerz nicht zu groß wurde!
An dieser Stelle möchten wir dem Förderverein herzlich danken, der auch in diesem Schuljahr durch seinen finanziellen Zuschuss diese Ausfahrt wieder möglich gemacht hat.

 

(Jan Krüger)

 

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 - am 15.03.2013 -

 
- Betreuender Lehrer:  Thore Schick -
 

Laufen, Springen, Werfen am Mittwoch den 17. Juli 2013 bei sehr heißen Temperaturen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 7 in Kuppingen - in Kooperation mit der Hauptschule - erzielten an diesem Tag tolle Ergebnisse. Weiter, schneller und höher war die Devise der Wettkämpfer und im Anschluss wurde bei Würstchen und Erfrischungsgetränken über die Leistungen geredet. Eine gute Voraussetzung die Bundesjugendspiele im kommenden Jahr wieder stattfinden zu lassen.

 

(Thore Schick)

 

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2013-09 Bundesjugendspiele  02 web Springen2013-09 Bundesjugendspiele  03 web Werfen

 

im Juli 2013

 

betreuende Lehrerin: Jutta Wiemann

 

Am Ende des Schuljahres 2012-13 führte  die Sportklasse 5c in Kooperation mit der Tennisschule Mancarella  beim TC Herrenberg ein Tennisprojekt durch.


Nachdem alle Schülerinnen und Schüler mit Schlägern und Bällen ausgerüstet waren, wurden wir von  unseren Trainern Dino, Fabio, Freddy und Adrian in die „Geheimnisse“ des Tennissports eingeführt: Schlägerhaltung, Ballgewöhnung, Vorhand, Rückhand, Aufschlag, Einzel, Doppel, Punkte zählen … und dann war da auch noch das Netz im Weg! Das hörte sich alles so schwierig an!!!  Aber mit  Geduld, Ausdauer und den unterstützenden und aufmunternden Worten unseres grandiosen Trainerteams haben wir alle Hürden geschafft und waren innerhalb kürzester Zeit soweit spielfähig, um unser erstes Turnier ins Auge zu fassen. Beim Turnier „Jeder gegen Jeden“  lieferten wir uns an unserem letzten Projekttag  zum Teil heiß umkämpfte Matches, bis die Sieger und Siegerinnen feststanden.


Alle Teilnehmer/innen waren mit großer Begeisterung dabei. Selbst bei großer Hitze und „Hitzefrei"  ließ sich niemand abhalten, zum Tennistraining zu gehen. Der Einsatz wurde dann auch belohnt: Die Beregnungsanlage sorgte für eine ausgiebige Dusche und Abkühlung nach der „Hitzeschlacht".


Fazit: Eine tolle Sache, die wir auch für die künftigen Sportklassen auf jeden Fall weiterempfehlen können.
Und ein Dankeschön an die Tennisschule Mancarella, die dieses Projekt möglich gemacht hat.

 

Und: Herzlichen Dank an den Förderverein, der uns bei diesem Projekt finanziell unterstützte.
 
Liebe Grüße von den Mädchen und Jungs der Klasse 5c

 

(Klasse 5c)

 

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 für Klassen 8 und 9

 

im Juli 2013

 

betreuende Lehrerin: Ilona Will

 

Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins konnten wir in der außerunterrichtlichen Schulwoche für die Klassen 8 und 9 Unmögliches möglich machen: 4 Theaterworkshops à 3 Stunden mit einer jungen und sehr engagierten Theaterpädagogin zum Thema Judenverfolgung im Dritten Reich.


Vorausgegangen war die intensive Arbeit mit drei Protokollen  jüdischer Kinder, die den Holocaust überlebten und ihre ganz eigene persönliche schicksalshafte Geschichte schilderten.


Nach einem Warm-up, stieg Frau Bettina Frank in die Auseinandersetzung mit dem Thema ein und die Schüler konnten am eigenen Leib in heutigen Situationen erfahren, was es bedeutet, seinen Status zu verlieren oder mit Machtausübung konfrontiert zu sein.


Anna Selent (9d) schreibt folgendes dazu: "Der Nachmittag mit der Theaterpädagogin war sehr interessant, sie hat uns mit Freude  gezeigt, in eine andere Rolle zu schlüpfen und auf der Bühne ernst zu bleiben. Wir haben viel über den Status der Leute gelernt – zur Zeit des Dritten Reiches wie auch in unserer heutigen Gesellschaft haben manche Menschen einen hohen Status und andere einen niedrigen, doch das kann sich erstaunlicherweise auch sehr schnell ändern. Wir haben auch viel über Macht gelernt – man mag es kaum glauben, aber es gibt immer jemanden, der Macht über eine andere Person hat."

 

Einzelne Schülerstimmen aus der 9d in der Feedbackrunde:


„Mir hat der Tag sehr viel Spaß gemacht und ich habe wirklich viel gelernt."

 

„Frau Frank hat es mit ihrer super motivierenden Art geschafft, dass wir uns alle getraut haben, verschiedene Rollen zu übernehmen und miteinander zu spielen. Gut war es auch, die Ergebnisse der anderen Gruppen sehen zu können, denn jede Gruppe hatte ihre ganz eigenen Ideen."

 

„Ich habe vorher noch nie über den Status eines Menschen nachgedacht. Die Rassengesetze der Nazis konnten diesen von einem auf den anderen Tag verändern. Dass es auch bei uns im alltäglichen Leben einen hohen und niedrigen Status gibt, hat uns Frau Frank sehr gut gezeigt."

 

(Ilona Will und die Klasse 9d)

 

Theaterpädagogin Bettina Frank

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Nürnberger Rassengesetze, die im Spiel umgesetzt werden2013-07 Theaterpaedagogischer Workshop 06 web

Einer Autoritätsperson wird Gehorsam verweigert

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Einer Autoritätsperson wird Gerhorsam verweigert2013-07 Theaterpaedagogischer Workshop 03 web

Macht wird ausgeübt2013-07 Theaterpaedagogischer Workshop 04 web

Abschlussrunde mit Auszügen aus den Protokollen2013-07 Theaterpaedagogischer Workshop 05 web
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vom 14.07.2013 - 19.07.2013

 

betreuende Lehrerin: Doris Schwarz

 
So 14.07.2013 – Treffpunkt: 10:40 Uhr, gegen 11 Uhr rollt der Bus auch schon los Richtung Ulm, Kempten, Immenstadt, Sonthofen, Oberstdorf und schließlich ins Kleinwalsertal nach Hischegg. Nach einem kurzen Fußmarsch kommen wir gegen 17 Uhr in unserer Unterkunft dem Jugendheim Schlößle an, einem urigen aber gemütlichem Altbau, oberhalb der Ortschaft mit traumhaftem Blick über das ganze Tal. Fünf Tage liegen vor uns und wir sind sehr aufgeregt was wir in dieser Woche alles erleben werden.

Die Schüler berichten:

 

Montag: Tagesklettersteigkurs
Wir sind am Montagmorgen um 9.15 Uhr losgelaufen um zum Klettersteig zu kommen. Dort angekommen haben wir als erstes von den Bergführern die Ausrüstung bekommen und sie angezogen. Dabei erklärten sie uns was wir machen müssen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und gingen jeweils mit einem Betreuer zu einer steinigen Kletterwand. Als wir mit der Einführung fertig waren fuhren wir mit dem Bus zur Kanzelwandbahn und fuhren anschließend mit der Gondel den Berg hoch. Dort liefen wir noch ein Stück zu der Kanzelwand die ca. 2000 Meter hoch ist. Wir machten uns bereit um auf den Berg zu klettern. Wir brauchten eine Stunde um auf den Gipfel zu klettern. Danach liefen wir wieder runter, kauften noch ein paar Souvenirs und fuhren mit der Gondel runter das war ein anstrengender aber auch ein schöner Tag. Ab dem Zeitpunkt war unsere Höhenangst weg. Wir empfehlen es jedem weiter, da es ein Einzigartiges Erlebnis ist. Vielen Dank das wir es machen durften.

 

Dienstag:  Breitachklamm
Am Dienstag den 16.07.2013 waren wir mit unserer Klasse dort. Es war sehr spannend und schön, weil es ein einmaliges Ereignis war. Wir sind ca. eine Stunde hin und eine Stunde zurück gelaufen. Das Laufen war nicht anstrengend, weil es schön anzusehen war. Mir stellte sich die Frage ob wirklich alles natürlich war oder ob da künstlich nachgeholfen wurde. Tatsächlich war alles natürlich. Nachdem wir dann die Stunde zurück gelaufen sind waren wir noch im Freibad mit der Hälfte der Klasse. Die andere Hälfte  baute eine Seilbahn. Das hat sicherlich auch Spaß gemacht.:) …
Einige von uns sind am Dienstagnachmittag zusammen mit Hr. Schubert zu einem kleinen Fluss gegangen und haben eine Seilbahn gebaut. Das hat gut geklappt, da Hr. Schubert Seile und was wir alles gebraucht haben mitgebracht hat. Als erstes mussten wir uns eine geeignete Stelle suchen. Dort haben wir dann an einem Baum das Seil fest gemacht. Dann sind wir mit dem Seil über den Fluss gelaufen und haben es an einem anderen Baum befestigt und gespannt. Hr. Schubert hat dann noch Rollen an das  Seil gemacht, da wir es vergessen haben. Das war schwer! Wir haben uns einen Klettergurt angezogen und sind gefahren. Es war total toll, aber am Anfang mussten wir noch Probefahrten machen um abzumessen wann das Seil stoppen muss, mit dem wir angebunden waren, damit wir nicht in  die Büsche rauschten. Es hat richtig Spaß gemacht und am Ende mussten wir alles wieder abbauen. Im Großen und Ganzen war das ein toller und erfolgreicher Tag.

 

Mittwoch: Mountainbike und Canyoning
Wir hatten am Mittwoch viel Spaß mit Mountainbiken. Zuerst sind wir ein wenig gefahren bis wir endlich an dem Bikepark waren. Dort haben wir Bremsen, Sliden, Vorderrad fahren, Hinterrad fahren, Balance geübt. Dann haben wir bisschen just for Fun im Bike park fahren dürfen. Danach hatten wir eigentlich gehofft, dass wir eine richtige MTB- Tour machen und nicht nur im Bikepark fahren.
Um 11Uhr waren wir  dann fertig und wer wollte konnte noch einen längeren Weg nach Hause nehmen, wer nicht wollte, konnte direkt in den Bike Shop zurückfahren .
Danach haben wir noch alle gemeinsam ein Eis verspeist.
                                                      
Das Canyoning war sehr lustig, am Anfang sind wir zu einem Lager gegangen und haben uns Neoprenanzüge angezogen. Dann sind wir in ein Taxi gestiegen und sind zu einem Wäldchen gefahren wo wir leider noch 15 min zum Flussanfang laufen mussten. Das Laufen hat sich gelohnt. Zusammen mit zwei Bergführern haben wir die Starzlachklamm durchwandert, gerutscht, geklettert, durchschwommen, von Felsen ins Wasser gesprungen und abschließend über 15-20m eine Steinrutsche hinuntergerutscht. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und die Bergführer dort waren sehr nett zu uns und haben uns die Angst genommen.

 

Donnerstag:  Wanderung/Sommerrodelbahn
Es war anfangs sehr schwer in der prallen Sonne den steilen Berg hoch zu wandern. Immerhin am Gipfel angekommen. Frau Schwarz  hat uns ein Eis spendiert (LECKAA). Es war ein wunderschöner Ausblick auf das Tal. Später haben wir uns alle total auf die Rodelbahn gefreut. Wir durften 4 Runden fahren, zu zweit oder alleine smile !!!!

 

Am Freitag hieß es packen, putzen, frühstücken und heimfahren nach einer Woche Sonnenschein und vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen.
Wir danken ganz herzlichen dem Förderverein der JRS für die finanzielle Unterstützung unseres Schullandheims!

 

(Doris Schwarz und die Klasse 7a)

 

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am 17.07.2013

 

betreuende Lehrkräfte: Franziska Busl und Susanne Maier-Haag

 
Bereits im Mai entschied sich die Klasse 5A dazu, dem Radiosymphonieorchester des SWR Mitte Juli zu einem RSO Classix afterWork Konzert einen Besuch abzustatten. So richtig konnte sich natürlich keiner der Schülerinnen und Schüler etwas darunter vorstellen, aber es blieb ja noch viel Zeit zur Vorbereitung. Die Stücke auf dem Programm sollten "Der Ochs auf dem Dach" (Darius Milhaud) und der "Karneval der Tiere" (Camille Saint-Saens) sein.

Die Klasse befasste sich im Musikunterricht ausführlich mit dem Thema "Darstellung von Tieren in der Musik" und das zweite Werk des Programms, den Karneval der Tiere, kannte sie vor dem Konzert "in und auswendig".


Endlich war es dann soweit: Gemeinsam fuhr die Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Frau Maier-Haag und mit ihrer Musiklehrerin Frau Busl per S-und U-Bahn nach Stuttgart zur Liederhalle. Um halb sieben hatte sich dann jeder auf seiner komfortablen Sitzgelegenheit zurechtgerutscht, das Licht ging aus, die Musiker und der Gastdirigent des Orchesters, Michael Sanderling, traten auf.


Aber halt, da stand doch noch ein Herr und eine Dame vor dem Podium: Malte Arkona, wie angekündigt, und, als Überraschung, seine charmante Kollegin Kerstin Gebel. Sie stimmten uns auf das erste Stück mit seinen eingängigen brasilianischen Melodien und Rhythmen ein. Die nun folgende spannungsvolle Darbietung des Orchesters ließ auch die jungen Hörer aufhorchen und still sitzen.


Die einzelnen Sätze des "Karnevals" umrahmte Malte Arkona mit der Erzählung von Loriot. Seine pointierte Vortragsweise und die überaus differenzierte Interpretation des Orchesters ließen das Stück von Saint-Saens zu einem Gang von Ohrenschmauß zu Ohrenschmauß werden, sodass einer der jungen Hörer beim Verlassen des Saals meinte: "Das war das beste, was meine Ohren je erlebt haben".

 

Die Klasse 5A und ihre Lehrerinnen bedanken sich beim Förderverein der JRS für die finanzielle Bezuschussung des Konzertbesuchs.

 
(Franziska Busl)
 
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