Klassenprojekte

Hier sind eine große Zahl von Projekte enthalten, die sowohl von einzelnen Klassen als auch von Gruppen von Klassen durchgeführt wurden.

Klasse 7a und 7b in Freiburg im Schullandheim vom 8.-12.07.2019

betreuende Lehrerinnen: Anja Pfeifer, Jan Krüger, Johannes Hilscher und Susanne Maier-Haag

Der Schullandheimaufenthalt ist immer wieder ein Highlight im Leben der Schülerinnen und Schüler- so auch dieses Jahr.

Im Vogtbauernhof in Gutach – dem ältesten Freilichtmuseum Baden-Württembergs erfuhren die beiden Klassen viel über das Leben und Arbeiten im Schwarzwald. Sehr anschaulich und beeindruckend waren die Führungen, die sowohl den Alltag der Großfamilien als auch das Handwerk und die Tätigkeiten der Schwarzwaldbewohner  lebendig vermittelten. Untergebracht waren wir in der Jugendherberge in Freiburg am Dreisamufer.

Weitere Höhepunkte unseres Aufenthalts waren der “Wutach-Adventure-Hike“: Großes Kompliment an alle Schülerinnen und Schüler, die mit guter Laune, viel Durchhaltevermögen und auch Freude diese Wanderung bei schönem Wetter durchführten. Wir besuchten den Mundenhof, natürlich auch die wunderbare Stadt Freiburg und am letzten Tag waren wir in Rust im Europapark. Trotz Gedränge und längeren Wartezeiten waren die Attraktionen für  die Schülerinnen und Schüler faszinierend. Egal ob Silver Star, Achterbahn oder 4-D Flugsimulator... aufregend und spannend war es für alle.

Wir bedanken uns beim Förderverein für die finanzielle Untersützung. 

(Susanne Maier-Haag)

10c Abschlussfahrt an die Costa Brava

betreuende Lehrkräfte: Ellen Bok, Sebastian Gleffe, Dagmar Schröder, Thomas Spengler

Nach langer Vorfreude war der Tag endlich gekommen, an dem wir uns alle am Flughafen versammelten, um die einwöchige Abschlussfahrt zu beginnen. Am Sonntag, den 12.05.2019 hat sich die Klasse 10c in  Stuttgart am Flughafen getroffen. Anschließend haben wir eingecheckt, unsere Koffer aufgegeben, sind durch die Sicherheitskontrolle gelaufen (ohne weitere Probleme) und haben auf unseren Flug gewartete, der eigentlich um 18:15 abfliegen sollte, aber eine halbe Stunde Verspätung hatte. In Spanien angekommen, sind wir nach Santa Susanna gefahren. Ankunft am Hotel war um 22:30 Uhr.

Am nächsten Morgen sind wir direkt nach dem Frühstück zu einem Adventure Park gefahren bei dem wir Quad fahren und Laser Tag spielen konnten. Danach hatten wir geplant in Calella schnorcheln zu gehen, was jedoch wegen dem starken Wind nicht möglich war. Ein paar Schüler gingen trotz dem kalten Wasser Banana-Boat fahren, während andere am Strand die Sonne genossen.

Nach dem ausgiebigen Abendessen waren alle gemeinsam auf der Strandpromenade unterwegs und sind anschließend todmüde ins Bett gefallen.

Den zweiten Tag starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel. Darauf folgte eine eineinhalb stündige Busfahrt in die Weltstadt Barcelona. Dort wurden wir von einem Stadtführer durch die schöne, historische Altstadt geführt. Neben vielen Sehenswürdigkeiten zeigte er uns den besten Churrosladen der Stadt. Nach der zweistündigen Führung hatten wir noch Zeit, in Gruppen Barcelona selbst zu erkunden und shoppen zu gehen.

Am Mittwoch sind wir gegen Mittag in einen Wasserpark gefahren, der viele verschiedene Rutschen sowie verschiedene Wassershows angeboten hat. Abends sind wir mit dem Zug nach Calella gefahren, wo wir gemeinsam Bowling und Minigolf gespielt haben. Um 0 Uhr feierten wir in einem Club in Santa Susanna den Geburtstag von einem Klassenkamerad.

Am letzten Tag fuhren wir mit dem Zug nochmals nach Barcelona. Die Zugfahrt war besonders, da die Zugstrecke am Meer entlang geht. Angekommen in Barcelona hatten wir drei Stunden Freizeit in der manche das Stadion besichtigten, die berühmte Kirche anschauten oder auch einfach nur im Hard-Rock Cafe essen waren. Um den letzten Abend schön ausklingen zu lassen, saßen wir als Klasse gemeinsam an der Hotel Bar, wo eine Live Band spielte.

Dann hieß es für uns um 4:30 aufstehen um unseren Heimweg anzutreten. Der Bus holte uns um 5:30 ab und brachte uns zum Flughafen, wo wir auf das Flugzeug nach Stuttgart warteten.

Wir als Klasse 10c erlebten eine wirklich einzigartige Abschlussfahrt mit super Lehrern (Schröder, Spengler, Bok, Gleffe). Wir hatten alle eine sehr schöne Zeit , haben viele Erlebnisse gesammelt und sind als Klasse somit nochmal mehr zusammen gewachsen. Leider waren die 5 Tage etwas zu kurz!

(Lara Braitmaier, Nadine Schäberle, Leona Maurer, Marcella Wolfer, Greta Lämmle, Sina Egeler, alle 10c)


 

 

vom 14.05.2019  – 17.05.2019

betreuende Lehrkräfte: Helga Forster und Eva Guldenfels

Drei erlebnisreiche Tage verbrachte die 10e bei ihrer Abschlussfahrt nach Hamburg.

Neben einer Stadtführung gab es die Erkundung der Außen- und Binnenalster, des Jungfernstiegs, der Plaza in der berühmten „Elbphilharmonie“, dem Besuch des Musicals „König der Löwen“, einem immer zu kurzen Besuch des „Miniatur Wunderlandes“, sowie einem leckeren gemeinsamen Essen an den Landungsbrücken. Die Elbe wurde unterirdisch zu Fuß im alten „Elbtunnel“ erforscht, der Rückweg erfolgte über das Hamburg-typische Transportmittel: eine Fähre, die einem das allgegenwärtige Wasser, wieder bewusst machte. Nicht fehlen durfte natürlich auch ein Besuch der berüchtigten Reeperbahn. Hamburg wäre nicht Hamburg ohne St. Pauli smile

Wir danken unserem Förderverein herzlich für die Unterstützung.

(Eva Guldenfels und Helga Forster)


 

 

betreuende Lehrerinnen: Hariet Zils und Ellen Bok

Die Klasse 8c fuhr vom 20.5 bis zum 24.5 ins Schullandheim nach Ötz.

Wir bewältigten dort viele Outdoor Aktivitäten wie z.B.: Rafting, Canyoning oder besuchten den Klettergarten. Wir wanderten im finsteren Tal und besuchten eines morgens die Area 47 von welcher die vorherigen Klassen schon sehr geschwärmt hatten.

Untergebracht waren wir In der Pension Stecher dort gab es super organisiertes Frühstück und Brötchen zu belegen, für das Mittagessen das wir in unseren gepackten Rucksack taten. Abends gingen wir immer in das Restaurant von Franz-Josef welches in der Nachbarschaft lag. Dort gab es Pizza, Nudeln, Schnitzel und Salat zum Essen.

Uns begleiteten Frau Zils und Frau Bok welchen wir sehr dankbar dafür sind. Es war ein sehr schönes und gelungenes Schullandheim der Klasse 8c. 

(Lara und Nicolas, beide 8c)

betreuende Lehrerinnen: Melanie Wissendaner, Ilona Will

Wie lässt man einen Altar lebendig werden?

… ganz klar, indem man in die Staatsgalerie geht, ihn genau betrachtet und anschließend in einem theaterpädagogischen Workshop in Szene setzt. So geschehen mit 23 Schülern der Modulgruppe BK Klasse 9 von Frau Wissendaner und Frau Will.

Zuerst hieß es, die vielfältigen oftmals auch grotesk bewegten Figuren des Jerg-Ratgeb-Altars genau zu betrachten und etwas über ihren Hintergrund zu erfahren. Mit dem Wissen und den Beobachtungen ging es ins Schauspielhaus auf die Probenbühne. Unter Anleitung eines Theaterpädagogen wurden die einzelnen Tafeln des Altars nachgestellt.

Ganz professionell hat das Milo Rau getan. Der hat nämlich den Genter Altar inszeniert und zwar mit Laienschaupielern – allesamt Bürger von Gent – die entweder von ihrem Aussehen oder ihrer Biographie her große Ähnlichkeit mit den gemalten Figuren hatten. Dieses Stück namens „Lam Gods“ durften wir am nächsten Tag im Schauspielhaus sehen. Die beeindruckenden Geschichten und provokanten Szenen boten intensiven Gesprächsstoff und werden uns noch lange im Gedächtnis bleiben. Vielen Dank dem Förderverein dafür, dass er uns in der Logistik so super unterstützt hat. 

(Ilona Will, Lehrerin BK)

betreuende Lehrerin: Susanne Maier-Haag

Schülerinnen und Schüler einer  neu zusammen gesetzten Klasse haben eine gute Chance sich kennenzulernen, wenn sie sich beim sozialen Kompetenztraining  außerhalb des Klassenzimmers erleben können.

Aktionen, die ein gutes Miteinander brauchen, sowie sportliche Herausforderungen all dies wurde im Terrain des Waldseilgartens angeboten und von den engagierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Jugendhauses angeleitet.

Danke an den Förderverein für den finanziellen Zuschuss und die Mitarbeiter des Jugendhauses, die uns jedes Jahr für unsere siebten Klassen, dieses Angebot ermöglichen.

Dank der Unterstützung des Fördervereins unserer Schule konnten wir die kulturellen und sportlichen Aktivitäten wahrnehmen. 

(Susanne Maier-Haag, Klassenlehrerin Klasse 7a)

NDC Tag am 7.2. 2019 in der Klasse 7a

betreuende Lehrerin: Susanne Maier-Haag

  • „Ich trage kein Kopftuch, weil ich weiß, dass ich dann viele Nachteile haben werde.“
  • „Es ärgert mich, wenn ich gefragt werde, ob ich nachts auch ein Kopftuch trage.“
  • „Du sprichst aber gut deutsch.“


Solidarität, gemeinsames Eintreten für ein wichtiges Anliegen, sich unterstützen und zusammenhalten , Courage und Selbstwirksamkeit erleben, das sind die Schlagworte, die mit dem NDC Tag (Netzwerk für Demokratie und Courage) in Verbindung gebracht werden.

„Ich wusste nicht, dass Menschen durch  ihre Herkunft so viele Nachteile erleben.“

Zwei junge Teamer, die bei dem NDC ihre Ausbildung erhalten hatten, führten durch den Tag. Durch ihre zugewandte, professionelle und höchst engagierte Art, gelang es ihnen schnell die Klasse zu motivieren und sie gut auf die Thematik einzustimmen.

Unsere Bilder im Kopf über bestimmte Menschengruppen werden häufig mit deren Eigenschaften und  Verhaltensweisen kombiniert und können zu Abwertung und Diskriminierung führen.

In spielerischer Form, durch authentische Filmausschnitte sowie durch Rollenspiele und anregende Aktivitäten erlebte die Klasse 7a einen nachdenklichen und anregenden Vormittag. In vielen Bereichen konnten die Schüler*innen die angesprochenen Themen durch eigene Beiträge und Erlebtes ergänzen und bereichern. Wie unterschiedlich Biographien – eben die Schülerbiographie durch Elternhaus, soziale Lage, Nachhilfe, finanzielle Möglichkeiten bestimmt wird, muss immer wieder verdeutlicht werden. Somit konnten die Schüler*innen ihre eigene Lage besser verstehen. Durch Hinweise und gute Beiträge wurden viele Möglichkeiten couragierten Handelns ausprobiert und führten somit  zu einer Stärkung der Einzelpersonen und der Gruppe, folglich der Klassengemeinschaft.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim  Förderverein, dass er die hervorragende Arbeit des NDC mit 200€ unterstützt hat.

Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit des NDC: https://www.netzwerk-courage.de/. 

(Susanne Maier-Haag, Klassenlehrerin Klasse 7a)

betreuende Lehrerin: Gerlinde Kienzle

Unsere Abschlussfahrt nach Nürnberg war schon im Vorfeld spannend, da sie durch die kurzfristige Verlegung der Schriftlichen Prüfung in Deutsch verschoben werden musste. Zum Glück hatte die Jugendherberge Nürnberg für uns noch einen Termin Mitte Mai frei.
Drei Tage Nürnberg mit Stadtführung, dem Besuch des Dokumentationszentrums, einem Kinobesuch und eines Bowlingwettbewerbes der Schüler/innen und unserer Klassenlehrerin Frau Kienzle und Herrn Glaser sorgten für Abwechslung und Spaß.

Dank der Unterstützung des Fördervereins unserer Schule konnten wir die kulturellen und sportlichen Aktivitäten wahrnehmen. 

(Gerlinde Kienzle)

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